Hurrel Zuletzt im Jahr 1948 gründeten die Hurreler einen Verein in ihrem Dorf. Das ist lange her. Seit Montagabend hat Hurrel wieder einen: Den „Dorfverein Hurrel e. V.“. 49 Stimmberechtigte gaben mit ihrem Eintritt und dem Votum für die Vereinsgründung bei Mehrings am Montagabend grünes Licht.
Doch bis zur Wahl von Vorstand und Beirat galt es, Regularien abschließend zu diskutieren – unter anderem die erarbeitete Satzung. Geregelt wird darin der Vereinszweck, der von Maßnahmen der Dorferneuerung, Instandhaltung von Infrastruktur sowie Pflege von Denkmälern aber auch der Mundart und des Brauchtums bis zur Herausgabe von Heimatzeitschriften oder Erstellung von Chroniken reicht. Vor allem aber ist Ziel, die Dorfgemeinschaft zu stärken.
Den Vorstand besetzten drei gleichberechtigte Vorsitzende. Zum Ersten Vorsitzenden wählten die Hurreler Markus Pape in Abwesenheit. Zweiter Vorsitzende ist Fentke Stolle. Als Dritter Vorsitzender erhielt Egon Wachtendorf das Vertrauen. Zur Schriftführerin wurde Birgit Ganteföhr und zum Kassenwart Gerhard Ahrens gewählt. Damit ist der Vorstand der ersten Stunde komplett. Laut der zuvor beschlossenen Beiratssitzung wählten die Gründungsmitglieder sieben Dorfbewohner in den Beirat. Das sind Tomke Stolle, Elena Brinkmann, Marlies Pape, Manfred Köster, Michael Westphal, Heiko Pape und Edo Schweers. Aus diesem Kreis wird ein Sprecher gewählt. Zu den Aufgaben des Beirates wird es gehören, eine Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ zu organisieren, Veranstaltungen wie Osterfeuer, Maibaumsetzen, Grillfest, Ausflüge und Erntefest sowie das Einberufen von Arbeitsdiensten auszuarbeiten.
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Der jährliche Beitrag von 18 Euro für Erwachsene soll erstmals ab 1. Januar 2019 eingezogen werden – Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren bleiben beitragsfrei. Diskussionsstoff gab es kaum. So konnte die Gründung nach rund zweieinhalb Stunden als beschlossene Sache gefeiert werden.