Sandkrug /Delmenhorst Im Kampf um die Spitzenplätze in der Handball-Oberliga der Männer empfängt die HSG Delmenhorst den VfL Fredenbeck. Hatten-Sandkrug will dagegen auswärts in Rotenburg punkten.
TuS Rotenburg - TSG Hatten-Sandkrug (Samstag, 18.30 Uhr). „In Rotenburg spielen viele nicht gerne“, sagt TSG-Trainer Hauke Rickels. Der Grund: Dort wird ohne Backe gespielt. „Das ist auch ungewohnt für uns, aber wir haben uns darauf vorbereitet“, meint Rickels. Zudem habe man aus der vergangenen Saison auch noch etwas gutzumachen. Im April verloren die Sandkruger mit 16:23, nachdem man das Hinspiel gewinnen konnte (27:24). „Rotenburg ist extrem heimstark. Aber wir werden uns nicht verstecken, sondern wollen unserem Spiel einen offensiven Charakter verleihen“, kündigt der TSG-Trainer an.
Wer für das Spiel an diesem Samstag überhaupt zur Verfügung steht, wird sich kurzfristig entscheiden. Hinter den Einsätzen von Razvan Ghimes, Tim Streckhardt und Andre Haake stehen noch Fragezeichen. „Bei uns hat die Grippe zugeschlagen. Die sind alle noch nicht wieder ganz fit“, meint Rickels. Entsprechend groß sei das Lazarett. „Trotzdem wollen wir Rotenburg natürlich ärgern“, ist der TSG-Coach zuversichtlich. Damit das gelingt, müssen seine Spieler vor allem die beiden Brüder Lukas und Michel Misere aus dem Spiel nehmen. „Die sind richtig torgefährlich“, so Rickels, der auf viele TSG-Fans in der Rotenburger Halle hofft. „Wer möchte, kann gerne mit dem Bus mitfahren.“ Abfahrt ist um 15.30 Uhr an der TSG-Halle, Schultredde in Sandkrug. Für die kostenlose Fahrt sollte man sich anmelden unter Telefon 01 62/7 57 83 86.
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HSG Delmenhorst - VfL Fredenbeck (Samstag, 19.15 Uhr). Die Gastgeber von Coach Jörg Rademacher können nach dem etwas überraschenden Erfolg beim TV Bissendorf-Holte mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen in diese Partie gehen, auch wenn der HSG-Coach diese Aufgabe als noch schwieriger ansieht. Bereits in der vergangenen Saison bereiteten die Gäste der HSG einige Probleme. Besonders VfL-Goalgetter Jan Ehlers und Spielmacher Lars Kratzenberg dürfen nicht aus den Augen verloren werden. Rademacher ist zuversichtlich vor dem Spiel, zumal neben Torben Sudau auch Marcian Markowski, der seine Schulterverletzung überwunden hat, wieder zur Verfügung steht.