WARDENBURG WARDENBURG/EB - Auf dem zweiten Internationalen Schwimmfestival in Delmenhorst sollte es so richtig krachen: Sechs goldene, neun silberne und sechs bronzene Medaillen brachten die Schwimmer als Trophäen mit nach Wardenburg.
Neben den obligatorischen Medaillen in der Jahrgangswertung der 50m-Strecken qualifizierten sich die zwölf schnellsten Schwimmer über 50m Freistil jahrgangsunabhängig für das Halbfinale des Allround-Cups. Hierbei wird ausgelost, in welcher Schwimmlage das Halbfinale bestritten wird.
Landesstützpunkttrainerin Beate Schröder und die Schiedsrichter ermittelten gemeinsam für die Mädchen eine Strecke über 50m Delfin, für die Jungen die gleiche Distanz in der Brust-Disziplin. Im Finale mussten alle Schwimmer 50 m Freistil absolvieren. Bei beiden Finalläufen waren im starken Feld auch Wardenburger am Start. Johannes Rathjens, mit 21 Jahren schon ein alter Hase, schaffte es nach einem verpatzten Halbfinale als Nachrücker ins Allround-Cup-Finale und wurde dort in 25,93 Sekunden mit Platz 3 belohnt. Vorher hatte er bereits über 50m Freistil Gold und über 50m Rücken Silber geholt.
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Jüngste Finalteilnehmerin des Allround-Cups bei den Mädchen war Louisa Kasig (1992). Während sie im Halbfinale über 50m Schmetterling noch auf Platz 6 lag, verbesserte sie sich mit 31,16 Sekunden im Finale noch auf den 5. Platz und ließ die vier Jahre ältere Katy Ward vom englischen Verein Leighton Buzzard, die im Halbfinale noch vor ihr lag, deutlich hinter sich. In ihrer Altersklasse stellte Louisa ihre Klasse eindrucksvoll unter Beweis. Sie steuerte noch je eine Goldmedaille über 50m Freistil und über 50m Schmetterling bei. Über die 50m-Rücken-Distanz wurde sie „nur“ Zweite. Gold holten zusätzlich noch Laura Albers (Jahrgang 93) und Sönke Boden (Jahrgang 88) über 50m Brust.
Gleich drei Silbermedaillen errang Carlotta Tietzel (Jahrgang 95), die auch im Endlauf über 200m Lagen Zweite wurde. Ebenfalls aufs Silber-Treppchen durften die 93er-Jahrgänge: Lukas Weiß wurde zwei Mal zweiter, je einmal Sönke Roßkamp, Christian Polsfuhs und Carina Cramer (1991), die über 50m Rücken hauchdünn an Platz 1 vorbeischwamm. Drei Starts, dreimal Platz 3 – so sieht die Bilanz für Felix Steinbach aus. Je Bronzemedaillen gab es für die Gebrüder Nils und Sönke Boden. Die Teilnehmer lobten die „tolle Sprint-Veranstaltung“ in Delmenhorst.
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