Hude /Holle Der Erfolg des ersten Oldie-Turniers der RSG Wöschenland für Dressur- und Springreiter hat die Vorsitzende Andrea Schneider bestärkt: Es werde auch im kommenden Jahr wieder ein Turnier für die Dressurreiter ab 35 und die Springreiter ab 40 geben, sagte sie nach der gelungenen Premiere am Samstag. Im Juli 2019 sei ein zusätzlicher WBO-Turniertag für die Klassen Reiterwettbewerb, Dressurreiterwettbewerb sowie Springreiterwettbewerb vorgesehen, warf sie schon mal einen Blick in die Zukunft.
Wie sich zeigte, hatte die RSG als Veranstalter genau die richtige Nische mit ihrem Oldie-Turnier gefunden. Das belegten die Starterzahlen. 119 Nennungen lagen vor. Die 59 Reiter aus verschiedenen Kreisverbänden wie dem Ammerland, Delmenhorst, Wesermarsch und anderen hatten gleich an mehreren Prüfungen teilgenommen. 64 Pferde waren gemeldet.
Auch das Wetter passte zum Turniertag auf dem Hof Wöschenland der Familie Schneider. Die ganz große Sommerhitze machte einmal Verschnaufpause. Das kam allen Beteiligten zugute, vom Ausrichter bis zum Aktiven und nicht zuletzt auch den Pferden.
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Die Vereinsmitglieder hatten kräftig in die Hände gespuckt zur Vorbereitung des Turniers. Alle Parcours-Teile waren frisch gestrichen worden. Zwei neue Reitplätze hatten die Helfer angelegt.
So gab es einen großzügigen, 30 mal 50 Meter großen Springplatz sowie einen 20 mal 40 Meter großen Dressurplatz, jeweils mit neuer Einzäunung und neuem Reitboden. Auch der bereits bestehende, 30 mal 60 Meter große Reitplatz war auf Vordermann gebracht worden. So stehen gleich drei Reitplätze und eine Halle für Turniere zur Verfügung.
Der sportliche Erfolg blieb bei dem Premieren-Turnier für die RSG Wöschenland nicht aus: Für den Gastgeber punkten konnte Juliane Nipper, die die E-Dressur gewann. Katja Biermann erreichte einen dritten Platz in der A-Dressur. Alexandra Schneider wurde Zweite im A-Springen und im A-Standard-Springen.
Abseits vom Stress der größeren Reitturniere im Umland bot das Turnier auf dem Hof Wöschenland gerade auch älteren Startern die Möglichkeit, sich auf gleichem Niveau zu messen.