Ganderkesee Ein bisschen wirkte es wie ein Puzzlespiel, was Karl-Ernst Meyer und Jochen Büchtmann den Teilnehmern der Orientierungsfahrt „Rund um Ganderkesee“ in die Hand gaben. Anhand von Kartenausschnitten mussten die 15 teilnehmenden Teams einen genau definierten 70-Kilometer-Rundkurs durchs Gemeindegebiet zurücklegen und die unterwegs aufgestellten Kontrollschilder zu passieren.
Die Herausforderung dabei: Im Kartenmaterial waren nicht die jeweiligen Streckenabschnitte eingezeichnet, sondern nur einige markante Punkte, die es sinnvoll zu verbinden galt. Um Geschwindigkeit ging es indes nicht – einzig eine Maximalzeit plus Karenz hatte der Veranstalter, der Ortsclub (OC) Delmenhorst im ADAC, vorgegeben.
Gestartet wurde in zwei Kategorien: In Klasse 1 traten die „Ori“-Einsteiger mit maximal drei Starts an, in Klasse 2 die erfahrenen Fahrer und Beifahrer. Letzteren kommt bei Orientierungsfahrten eine wichtige Rolle zu: „Beim Beifahrer ist Pfiffigkeit gefordert“, erklärte Karl-Ernst Meyer, selbst erfahrener Rallye-Teilnehmer. Der Beifahrer sei schließlich für die Navigation verantwortlich.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Einen besonders guten Orientierungssinn bewiesen schließlich die beiden Siegerteams: In der Einsteiger-Klasse lag Familie Witte aus Delmenhorst – bestehend aus Andreas, Andreas und Alexander Witte – vorn. Und bei den Könnern errangen Anja und Andreas Eickernjäger den Sieg, die eigens von der Wurster Nordseeküste angereist waren.
Die Organisatoren der „Ori“ waren mit dem Verlauf des Wettbewerbs, den der OC Delmenhorst jährlich veranstaltet, zufrieden. Einzig mehr Anmeldungen hätte sich Karl-Ernst Meyer nach eigener Aussage gewünscht.