Brettorf Mit einem 5:4-Heimsieg (7:11, 11:8, 11:7, 6:11, 7:11, 11:5, 8:11, 11:9, 11:5) im Landkreisduell gegen den SV Moslesfehn sind die Bundesligafaustballer des TV Brettorf am Freitag in das lange Pfingstwochenende gestartet. Nur sechs Tage nach dem ersten Duell setzte sich der TVB auch im Rückspiel gegen den Aufsteiger durch – sah sich dieses Mal aber größerer Gegenwehr ausgesetzt.
So überraschten die Gäste, bei denen Trainer Bodo Würdemann mit Dominik und Julian Lübbers sowie Jannik Büsselmann drei Stammspieler ersetzen musste, mit einer 1:0-Satzführung. Beim TVB agierte Jens von Seggern in der Offensive – die Punkte in den Sätzen zwei und drei machte aber Malte Hollmann mit gut platzierten Angaben. Brettorf erkämpfte sich damit eine 2:1-Führung. Doch das bisher sieglose Schlusslicht glich aus und holte den Folgesatz. Nach dem Rückstand brachte Spielertrainer Tim Lemke Hauke Rykena im TVB-Angriff. Mit dem Youngster glich Brettorf aus, ehe Moslesfehn noch einmal vorlegte. Im achte Abschnitt führten die „Mossis“ 7:5, aber Brettorf behielt die Nerven. „Der achte Satz war der Knackpunkt im Spiel“, so Würdemann. Als Vorteil für den TVB entwickelte sich Rykena, der die nötige Frische ins Spiel brachte. So siegte Brettorf im Entscheidungssatz deutlich.
„Das war ein harter Brocken – mit deutlich größerer Gegenwehr der Moslesfehner als am letzten Wochenende“, sagte TVB-Kapitän Timo Kläner. „Für uns zählte am Ende nur der Sieg.“ Für den angepeilten Klassenerhalt hat sein Team nun sechs Punkte gesammelt. „Ich denke, damit haben wir in den nächsten Wochen erst einmal Ruhe – wichtig wird die Auswärtspartie Anfang Juli bei der Berliner Turnerschaft.“ Der SVM bleibt nach der Pleite indes Letzter. „Uns fehlt in den wichtigen Momenten einfach das nötige Quäntchen Glück“, so Würdemann. „Die erste Liga ist zusammengerückt – aber für uns reicht es noch nicht ganz.“
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