Wüsting /Wildeshausen Ein Scheck aus Wüsting über eine Summe von 13 100 Euro erreicht die Deutsche Krebshilfe in diesen Tagen. Dieser stattliche Betrag ist der Erlös des 25. Wüstinger Jakkolo-Turniers im April.
„Etliche zusätzliche Spenden, sehr hohe Ergebnisse bei den Versteigerungen und ein weniger kostenaufwendiger Showabend haben für dieses tolle Ergebnis gesorgt“, freut sich Turnier-Veranstalter Host Köster. 9500 Euro seien aus Spenden, 6650 Euro aus Startgeldern und 2950 Euro durch den Showabend zusammengekommen. Davon gingen die Kosten für Bewirtungen, Technik, Aufwandsentschädigungen und Material von insgesamt 6000 Euro wieder ab.
Mit der aktuellen Spende erhöht sich die Gesamtsumme aller Spenden für die Deutsche Krebshilfe seit dem ersten Turnier im Jahr 1981 auf 301 490 Euro. Damit hat sich das Ziel der Initiatoren, in diesem Jahr die 300 000 Euro-Marke zu knacken, erfüllt.
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Dieses Ergebnis konnte Horst Köster am Sonntagabend im LiLi-Servicekino in Wildeshausen verkünden. Dort saßen die vier Jakkolo-Gewinner, die sich einen Kino-Besuch mit Freunden und Verwandten als Preis ausgesucht hatten. „Bis zu 40 Personen durfte jeder der Gewinner mitnehmen“, erklärte Köster. Von diesem Angebot machten Samuel Harms, Helmut Köster, Bernd Riedel vom Team Hansakai Bremen und Angela Neuhaus von den Hunnewuppern aus Littel natürlich Gebrauch und füllten mit ihren Gästen das Kino nahezu aus.
Gezeigt wurde an diesem Abend das Filmdebüt „Im Sommer wohnt er unten“ des Regisseurs und Schauspielers Tom Sommerlatte. Der Berliner war sogar eigens für die Sondervorstellung nach Wildeshausen gereist, um im Anschluss an die Vorstellung noch Fragen über sein Werk, eine Mischung aus Komödie und Drama, zu beantworten.
„Ich hatte den Film beim Filmfest in Oldenburg gesehen, und wusste anschließend sofort, das ist das Richtige für unsere Gewinner“, so Turnier-Organisator Horst Köster. Kinobesitzer Michael Prochnow stellte dafür zum 21. Mal sein Lichtspielhaus für diese Gewinnaktion kostenlos zur Verfügung und auch der Filmverleih Kinostar verzichtete auf Verleihgebühren. „Ein würdiger Rahmen, das Wüstinger Jakkolo-Turnier zu beschließen“, fand Horst Köster.