Großenkneten /Sage-Haast Seit 1981 sind sie inzwischen unterwegs: „De Spaaßmaker“ aus Großenkneten. Stets hat die „Späälkoppel ut Grodenkneten“ plattdeutsche Komödien im Gepäck und verbreitet damit beste Stimmung unter den Zuschauern. Viele Fans notieren sich die Termine frühzeitig, um auch ja in jeder Saison das aktuelle Stück der Spaaßmaker erleben zu können. Am Sonnabend, 21. November, hebt sich der Vorhang in der Gaststätte Otte in Sage-Haast zur Premiere der neuen Komödie „Mien WG bün ik“. Um 15 Uhr ist die erste Vorstellung, um 19.30 Uhr folgt gleich die zweite, dann als Auftakt des Feuerwehrballs der Freiwilligen Feuerwehr Sage.
Das neue Stück „Mien WG bün ik“ stammt aus der Feder von Andreas Keßner und wurde vom Kneter Detmar Dirks bearbeitet. Marlies Abel, Helga Turkowski, Ilse Coldewey, Birte Cording, Heiner Reineberg und Jörg Warfelmann fiebern unter der Leitung von Birte Cording und Linda Hibbeler der Premiere entgegen. In dem Schwank geht es um Ernst Reuter. Der ist Anfang vierzig, als seine Mutter es endlich übers Herz bringt, ihn in die Freiheit zu entlassen. Detmar Dirks über den Inhalt: „Doch allein soll er nicht wohnen, er hat sich seine Wohnung mit vernünftigen Mitmenschen zu teilen, denn die besorgte Mama ist der Ansicht, dass ihr Sohn allein nicht zurecht kommt.“
Das hat Folgen: Ernst erfindet kurzerhand eine imaginäre Wohngemeinschaft. Doch leider möchte die Mutter die Mitbewohner persönlich in Augenschein nehmen. Sohn Ernst organisiert drei Mitbewohner: eine überaus schüchterne Kantinenhilfe, einen trinkfesten Arbeitskollegen und eine sehr auffällig gekleidete Bekannte. Das gemeinsame Kaffeetrinken wird zu einer Tour der Überraschungen.
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Für das neue Stück haben die Bühnenbauer unter Leitung von Andreas Melle ganze Arbeit geleistet. Hinter der Bühne werden am 21. November Doris Beier, Ilka Gohde und Heinz-Hermann Schillmüller im Einsatz sein, damit alles klappt. Beim 30. Auftritt in Sage-Haast soll es sein wie in den vergangenen Jahren: beste Unterhaltung auf Plattdeutsch. So formuliert Dirks den Anspruch der Spaaßmaker.