Hünger: Tatsächlich? Das habe ich gar nicht gewusst. Aber ich find’s klasse.
Hünger: Das kommt drauf an. Es gibt ja Blockflöte und Blockflöte: Wer als Kind in der Schule durch eine Blockflötenphase gegangen ist und diese als quälend empfunden hat, kann sicher darauf verzichten. Aber um auf die Blockflöte als Konzertinstrument aufmerksam zu machen, ist so ein Tag sehr gut.
Hünger: Das hängt davon ab, was für ein Musiktyp man ist. Wer ein Talent hat, mit dem eigenen Atem zu arbeiten, erlernt die Blockflöte schnell und leicht. Und sie hat den riesengroßen Vorteil, dass man damit schon recht früh mit anderen zusammen musizieren kann, ohne dass es gruselig klingt.
Hünger: Für unsere Kurse in Hude und Bookholzberg haben wir Wartelisten. Es gibt eine große Nachfrage.
Hünger: Sie ist eines der ältesten Musikinstrumente, die die Menschheit kennt, und war immer ein Instrument des Volkes. Ihre Hochzeit hatte sie im 17. und 18. Jahrhundert. Als Instrument für Konzerte ist sie allerdings erst in den letzten 20/30 Jahren wieder bekannter geworden.
Hünger: Da gibt es einige interessante Künstler. Ich empfehle mal, sich auf Youtube die Gruppe „Wildes Holz“ anzusehen. Das sind drei Jungs, die vom Jazz kommen und jetzt beweisen, was für verrückte Sachen man mit der Blockflöte machen kann. Auch so etwas wie Beatboxing funktioniert wunderbar mit der Blockflöte.
Hünger: Sie ist ein wunderbares Instrument, um Orchestererfahrung zu sammeln, ich liebe sie einfach. Ich unterrichte zum Beispiel auch Querflöte, aber immer, wenn ich vor der Frage stehe, welches Instrument ich zur Hand nehme, greife ich besonders gerne zur Blockflöte.
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