Hude Eigentlich meint der Michel es ja gut. Er möchte den anderen Menschen helfen. Doch irgendwie geht das immer wieder schief. Zum Beispiel, als Michel auf die Idee kommt, eine Grube für den vermeintlichen Werwolf zu graben, von dem ihm eine alte Frau erzählt hat. Prompt fällt Michels Vater in die Grube. Und der kann sehr wütend werden. Michel muss zur Strafe mal wieder in den Tischlerschuppen. Wie oft der Lausbub dort schon seine Strafe absitzen musste, lässt sich an den vielen Holzfiguren abzählen, die Michel dort geschnitzt hat. Und das sind viele.
Mit „Michel in der Suppenschüssel“, frei nach Astrid Lindgren tourt das Wintertheater der Waldbühne Ahmsen derzeit durch die Region. 13 Vorstellungen sind es. Eine davon gab es jetzt erstmals auch im Kulturhof Hude. Conny Bley von der Bürgerstiftung Hude hatte als großer Michel-Fan die Idee, die Schauspieler aus Ahmsen nach Hude zu holen. Dank einer Spende konnte die Bürgerstiftung den Theaterbesuch für nur einen Euro pro Person anbieten
Mehr als 150 kleine und große Zuschauer kamen in den Kulturhof und erlebten eine sehr temporeiche Vorführung mit Gesang, Tanz, sehr viel Nebel aus der Maschine und beeindruckenden schauspielerischen Leistungen der Darstellerinnen und Darsteller. Der jüngste Akteur der 22-köpfigen Truppe sei gerade mal drei Jahre alt und habe schon eine Sprechrolle, verriet der Spielleiter der Waldbühne, Hans-Walter Borrmann.
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Im Mai geht es wieder mit dem Freilufttheater in Ahmsen los. Dieses Mal mit den Musicals „Heidi“ und „Anatevka“.
www.waldbuehne-ahmsen.de