Wildeshausen Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt. Das nächste Gildefest wird in 148 Tagen angestimmt. Doch auch das Jahr 2020 ist ein überschaubarer Rahmen. In drei Jahren steht für Wildeshausen das Jubiläum „750 Jahre Stadtrechte“ an. Für die älteste Stadt im Oldenburger Land sicherlich ein Grund zum Feiern. So war es zumindest 1970 zur 700-Jahr-Feier.
Im Haushaltsentwurf für 2017 bis 2020, also für vier Jahre, sind 70 000 Euro für das Jubiläum eingeplant. Ob das Geld auch dort landet, müssen die anstehenden politischen Beratungen zeigen.
Nach den ersten Vorstellungen der Stadtverwaltung soll das Jahr 2020 ganz im Zeichen des Jubiläums stehen. In jedem Monat könnte eine größere Veranstaltung über die Bühne gehen. Daneben stehen die Partnerschaftsjubiläen mit Evron (40 Jahre) und Hertford (25 Jahre) an, die vom Ablauf her in Wildeshausen zu feiern wären. Auch ein Gastkönigsschießen in Kooperation mit der Gilde könnte nach den Vorstellungen der Stadtverwaltung ausgetragen werden. „Es ist jetzt ein ständiger Prozess, das Stadtjubiläum vorzubereiten“, sagt Pressesprecher Hans Ufferfilge.
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In der Stadt gibt es mit dem Blasorchester, dem Musikkorps Wittekind, dem Spielmannszug, den Chören Liedertafel und Euphonia, den Jagdhornbläsern und der Kantorei viele Menschen mit einem Zugang zur Musik. Die Sommerkonzerte, der Kulturkreis und die Kreismusikschule gehören ebenfalls in diese Sparte. Deshalb soll ein Schwerpunkt im Musik- und Kulturprogramm liegen. Die Federführung fürs Jubiläum liegt bei Daniela Baron vom Stadtmarketing. Geplant wird auch eine Aktualisierung der Stadtchronik.