Hude Ehrenamtliches Blaulicht trifft hauptamtliches Blaulicht: Beide Seiten arbeiten in der Gemeinde Hude hervorragend zusammen, wenn es um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, um die Prävention oder auch um die schnelle Hilfe geht, wenn dann doch einmal etwas passiert. Das wird auch bei der 1. Blaulichtmeile am Sonntag, 2. Juni, deutlich gemacht.
Die Polizeistation Hude ist als Vertreterin der hauptamtlichen Blaulicht-Seite ebenfalls mit von der Partie bei dem umfangreichen Programm, das bei der Peter-Ustinov-Schule abgespult wird. Die Polizei bringt den Überschlag-Simulator der Verkehrswacht mit. Ein Mitarbeiter des Kriminal-Präventionsteams informiert über aktuelle Themen. Zwei Beamte der Polizeistation sind mit einem Streifenwagen vor Ort und zeigen, was der so alles an Ausrüstung an Bord hat. Das berichtet der Leiter der Polizeistation Hude, Lars Janßen. Die Huder Polizei unterstütze die Blaulichtmeile sehr gerne.
Für den Polizeihauptkommissar sind die ehrenamtlichen Kräfte unheimlich wichtig für die Gesellschaft. Nicht nur als unentbehrliche Unterstützung für die hauptamtliche Polizei bei den Einsätzen. Für die Bürgerinnen und Bürger sei das, was die Ehrenamtlichen in der Feuerwehr und den anderen Hilfsorganisationen leisteten, einfach unerlässlich. Janßen lobt das große Engagement der Ehrenamtlichen. „Die machen wirklich einen ganz tollen Job“, sagt Polizeihauptkommissar Jürgen Baltrock (61). Die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften klappe immer super gut. Es gebe ein ganz tolles Verhältnis untereinander. „Besser geht es nicht“, sagt Lars Janßen. Einzigartig sei gerade im Ort Hude, dass mehrere Hilfsorganisationen und das Rathaus so dicht beieinander lägen. Kurze Wege. Das sei optimal.
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In der Polizeistation Hude, die Anfang 2020 gemeinsam mit der Rettungswache der Johanniter in ein neues Gebäude nebenan einzieht, haben elf Beamte und eine Verwaltungsangestellte ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger.
Dabei zeigen sich laut Leiter Lars Janßen keine besonderen Schwerpunkte in der Klostergemeinde. Wenn man die Kriminalitätsstatistik über die Jahre betrachte, nehme die Zahl der angezeigten Delikte sogar stetig ab.
Mit der Bevölkerung komme man zudem gut klar. „Wir sind hier doch noch mehr ländlich geprägt“, sagt Polizeioberkommissar Andreas Kopetzki. Der 61-jährige Polizeibeamte ist mittlerweile seit 38 Jahren in Hude im Einsatz und kennt die Gemeinde wie seine Westentasche.
Wer Fragen an die Polizei hat, kann sich am Sonntag auch gerne an die Beamten wenden, die bei der Blaulichtmeile vor Ort sind – oder natürlich auch jederzeit an die örtliche Dienststelle an der Parkstraße 53 in Hude, direkt am Rathaus.