Wildeshausen Ob es nun um Freunde-Fotos im sozialen Netzwerk geht, um die Sicherheit von Passwörtern oder um die Umverteilung von Wasser auf verschiedene Behälter: Die Schülerinnen und Schüler der Realschule Wildeshausen waren eifrig beim Informatik-Biber dabei. 155 Schülerinnen und Schüler hatten im November an dem größten Informatikwettbewerb Deutschlands teilgenommen. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Jetzt wurden die Urkunden überreicht. Schulbeste wurden Janek Scholz und Felix Reibert mit einem ersten Bundespreis. Insgesamt wurden drei zweite Plätze und zehn dritte Plätze erreicht.
Es sind vor allem die Aufgaben, die den Informatik-Biber so attraktiv machen, heißt es aus der Realschule. Die Themen seien lebensnah und aktuell, die Bearbeitung sei zunehmend interaktiv. Für die Schüler sei es pure Motivation, wenn sie am Bildschirm mitverfolgen können, wie sich die Lösung entwickelt. „Mit dem Informatik-Biber gelingt es uns, das Interesse an Informatik sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Schulen selbst zu verstärken“, erklärt Mitveranstalter Dr. Wolfgang Pohl.
Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Träger sind die Gesellschaft für Informatik (GI), der Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung (bmbf) und Forschung. Weitere BWINF-Projekte sind der Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) und das Auswahlverfahren für das deutsche Team bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI).
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