AHLHORN „Leistungsbereite Schülerinnen und Schüler haben Zukunft. Wir versuchen durch unsere Projekte, diese zu motivieren und sie ans Arbeiten zu bringen“, beschreibt Barbara Christidis, Sozialpädagogin an der Ahlhorner Graf-von-Zeppelin-Schule, die vielfältigen Bemühungen, Schülerinnen und Schülern den Einstieg in den Beruf zu erleichtern.
Zu den Projekten gehört auch der „Tag im Betrieb“, der schon seit einigen Jahren am früheren „Mädchen-Zukunftstag“ für die Realschüler der achten Klassen und die Hauptschüler der siebten Klassen stattfindet. Auch in diesem Jahr sind die Jungen und Mädchen aus diesen Jahrgängen für einen Tag in die verschiedensten Betriebe ausgeschwärmt, um sich über die Berufswelt zu informieren. Klarer Arbeitsauftrag war auch dieses Mal, eine anschließende Präsentation für jüngere Schülerinnen und Schüler vorzubereiten.
Und so erfuhren die Siebtklässler der Realschule von den Achtklässlern, was diese über die verschiedenen Berufe herausgefunden haben. Die Sechstklässler der Hauptschule konnten sich wiederum bei den Siebtklässlern ihrer Schule informieren. Dabei wurden verschiedene Präsentationsformen gewählt, wie zum Beispiel in Kleingruppen oder mit Hilfe von Plakaten bzw. Computer und Projektor.
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Nils Romaniw aus der R8a erzählte interessierten Mitschülern zum Beispiel etwas über die Ausbildung zum Rettungssanitäter. Er hatte den „Tag im Betrieb“ bei den Ahlhorner Johannitern verbracht. In der R8c hatten Lucia Tortora, Madlen Arslan, Monika Golze und Marina Morosow, die über die Berufe Optiker und Schneider berichteten, sogar ein „Änderungsstübchen“ im Miniaturformat nachgebaut, um zu zeigen, wie ein solcher Arbeitsplatz aussieht. Viele weitere Präsentationen boten Einblicke in die Berufsvielfalt.
Zwei neunte Klassen der Realschule waren außerdem bei der Industrie- und Handelskammer in Oldenburg, um ihre Bewerbungsmappen von Chefs unterschiedlicher Personalabteilungen wie Ikea oder Nanu Nana checken zu lassen, wie Christidis berichtete. „Die Schülerinnen und Schüler haben eine komplette Bewerbungsmappe mitgenommen, die sie für sich und ihren Berufswunsch zusammengestellt haben“, berichtete die Sozialpädagogin.