Ganderkesee Wieder eine Etappe geschafft: Der „Kampus“ der Katenkamp-Schule in Ganderkesee nimmt immer mehr Gestalt an. Am Dienstag stellte Schulleiterin Dr. Edith Aschenbrenner im Beisein von Vertretern des Schulträgers, der Lebenshilfe Delmenhorst und Umgebung, sowie von Eltern und Förderverein die jüngsten Projekte der Schulhof-Umgestaltung vor.
Ihr besonderer Dank galt dabei einem Gast: Rüdiger Klose, Geschäftsführer der Ganderkeseer Firma Starofit, hat mit insgesamt 18 000 Euro die Renovierung des Kletterturms und die Anlage eines Wasser- und Tasterlebnispfades ermöglicht. „Für die Kinder dieser Schule etwas zu tun, kann nur gut und richtig sein“, erklärte der Unternehmer seinen Ansporn.
Es sei „eine tolle Sache, denen zu helfen, denen es nicht so gut geht“, dankte die stellvertretende Bürgermeisterin Christel Zießler Klose im Namen der Gemeinde Ganderkesee für sein Engagement. Horst-Peter Brenneke vom Lebenshilfe-Vorstand schloss sich an: Rüdiger Klose handele nach dem Grundsatz „Eigentum verpflichtet“ vorbildlich. „Überwältigt und begeistert“ zeigte sich Birgit Gödeker im Namen des Fördervereins der Schule. „Was hier entstanden ist, tut unseren Kindern total gut.“ Und für den Verein GanterArt, der das Kampus-Projekt seit Beginn unterstützt, zeigte sich Hermann Abeln zuversichtlich, dass sich damit die Katenkamp-Schule und die benachbarten Delme-Werkstätten, beide getragen von der Lebenshilfe, künftig stärker in die Ganderkeseer Gemeinschaft einbringen würden.
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Fertig sei der „Kampus“ noch nicht, betonte Aschenbrenner. „Wir wollen die Aktion 2016 fortsetzen.“ Der Innenhof und der Bolzplatz sollten noch in den Lern- und Erlebnisbereich integriert werden. Das gehe aber weiter nur mit Sponsoren.
An Spielgeräten und Erlebnisbereichen sei indes „das Allermeiste umgesetzt“, sagte die Schulleiterin. Vor allem vom neuen Wassererlebnispfad zeigten sie und die Gäste sich beeindruckt. Gärtnermeister Volker Kreye, dessen Garten- und Landschaftsbaufirma das „Kampus“-Projekt unter der Leitung von Dipl.-Ing. Stefanie Grundmann im Wesentlichen umgesetzt hat, erläuterte die Funktionen und Abläufe. Das von einer flachen Wasserrinne dominierte Areal mit unterschiedlichen Pflasterungen und einer spärlich bepflanzten Kieselfläche drumherum soll vor allem Tastsinn und Spieltrieb reizen und kann auch mit dem Rollstuhl leicht befahren werden.
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