Wildeshausen Wildeshauser Realschüler sind erstmals beim „Informatik-Biber“ an den Start gegangen. Mit 206 427 Teilnehmern gilt er als Europas größter Informatik-Wettbewerb. Sechs der 82 Jungen und Mädchen aus Wildeshausen schafften vordere Plätze und erreichten 3. Preise. Bester Informatiker der Realschule ist Merlin Holstein. Der Schüler der Klasse 7a erreichte in dem Wettbewerb 179 von 260 Punkten und verpasste nur um einen Punkt den 2. Preis. Weitere 3. Preise wie Merlin erhielten Jannes van Rüschen (6a), Jonathan Reimche (8c), Dominik Brand (7e), Anna Leberecht (8d) und Marcel Settnik (10a). Darüber hinaus erhielten 27 Wildeshauser Realschüler eine Anerkennung für ihre Wettbewerbsleistungen ausgesprochen.
Was hat das Verbreiten des neuesten Schultratsches mit Routern zu tun und was verrät uns das Förderband am Flughafen über die Rechenleistung unserer Computer? Diese und andere praxisnahe Fragen stecken hinter den Aufgaben, mit denen sich auch die Schülerinnen und Schüler der Realschule Wildeshausen beim Informatik-Biber befassten.
In jeder Altersgruppe waren 18 Aufgaben im Multiple-Choice-Format zu lösen, von denen sechs einfach, sechs mittelschwer und sechs schwer waren. Für jede richtige Antwort gab es Punkte, für jede falsche Antwort wurden Punkte abgezogen. Wurde die Frage nicht beantwortet, blieb das Punktekonto unverändert. Je nach Schwierigkeitsgrad wurden unterschiedlich viele Punkte gutgeschrieben bzw. abgezogen.
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Der Veranstalter des Wettbewerbs verfolgt nach Angaben der Wildeshauser Informatik-Lehrerin Anke Schneider das Ziel, den Teilnehmern die Faszination informatischen Denkens zu vermitteln. So standen auch bei der siebten Auflage des Motivationswettbewerbs statt komplexer Problemstellungen unterhaltsame Aufgaben mit Alltagsbezug im Vordergrund. 18 dieser Aufgaben mussten die Schülerinnen und Schüler des Onlinewettbewerbs innerhalb von 40 Minuten lösen.
Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft für Informatik, dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. So war auch die Urkunde von Merlin Holstein von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, unterschrieben.