Nordenham Auf ein bewegtes Jahr blickte der Leiter der gemeinsamen Werkfeuerwehr von Weser-Metall und Nordenhamer Zinkhütte, Ingo Gärtner, jetzt bei der Jahreshauptversammlung zurück.
Die Werkfeuerwehr, der im Moment eine Frau und 36 Männer angehören, wurde im vergangenen Jahr zu fünf Brandeinsätzen gerufen. Dabei handelte es sich ausschließlich um Kleinbrände. Hinzu kamen 59 Alarmierungen durch die Brandmeldeanlage und 6 Hilfeleistungen.
Durch Übungsdienste, Alarmierungen und Teilnahme an Lehrgängen kamen im Jahr 2019 insgesamt 3780 Dienststunden zusammen, die zum Teil im Zusammenspiel mit den örtlichen Feuerwehren abgeleistet wurden.
Ein Höhepunkt des Trainings war die Teilnahme von 11 Mitgliedern der Werkfeuerwehr an einer realistischen Heißübung im Brandcontainer zusammen mit Mitgliedern der Werkfeuerwehren von Premium Aerotec und den Norddeutschen Seekabelwerken. Die Übung sei in jedem Sinne ein voller Erfolg gewesen, sagte Ingo Gärtner rückblickend.
Eine weitere große Übung fand auf dem Gelände der Weser-Metall statt. Dort wurde eine neue, größere Luftzerlegungsanlage errichtet, an der eine Großübung der beiden Werkfeuerwehren gemeinsam mit den Feuerwehren Nordenham, Phiesewarden und Einswarden vorgenommen wurde.
Auch die Beförderungen von vier Mitgliedern der Werkfeuerwehr stand auf der Tagesordnung: Marcel Müller und Jan-Phillip Marzinzick wurden zum Feuerwehrmann und Klaus Garlichs und Oliver Kähler zum Oberfeuerwehrmann befördert.
Zu den Gästen der Jahresversammlung zählten Dr. Ulrich Kerney (Weser-Metall), Dr. Günter Halle (Nordenhamer Zinkhütte) sowie Stadtbrandmeister Ralf Hoyer und sein Stellvertreter Christian Stahl von der Feuerwehr Nordenham.