Berlin Die Berlinale wird zum ersten Mal in ihrer Geschichte mit einem Animationsfilm eröffnet. Zum Auftakt des Festivals werde am 15. Februar als Weltpremiere Wes Andersons „Isle of Dogs – Ataris Reise“ gezeigt, teilten die Berliner Filmfestspiele am Montag mit.
Anderson ist ein echter Berlinale-Stammgast. Im internationalen Wettbewerb um den Goldenen Bären zeigte der Texaner bereits drei Filme: „Die Royal Tenenbaums“ (2002), „Die Tiefseetaucher“ (2005) und „Grand Budapest Hotel (2014)“, der den Großen Preis der Jury gewann.
„Isle of Dogs – Ataris Reise“ sei ein Film, der mit dem verzaubernden Wes-Anderson-Stil begeistere, erklärte Festivaldirektor Dieter Kosslick. Seine Ankündigung des Eröffnungsfilms fällt mitten in die erbittert geführte Debatte um die Zukunft der Berlinale. Der Film startet am 23. März 2018 in den USA und kommt ab April weltweit in die Kinos.