Wallinghausen In seiner zweiten Bezirksliga-Saison hat der SV Wallinghausen einen bislang erfolgreichen Weg absolviert. Die letzte, abgebrochene Saison wies für Wallinghausen nach sechzehn Spielen elf Punkte aus, derzeit stehen nach zehn Spielen bereits fünfzehn Punkte auf dem Konto.
Zum Saisonauftakt wurde der jetzige Winter-Tabellenführer TuS Esens mit 2:1 bezwungen, es folgten allerdings zwei Niederlagen gegen die SpVgg. Aurich (0:2) und beim TuS Middels (0:2). Weene (2:0) und der SV Hage (4:0) wurden ohne Gegentor besiegt, beim FC Norden hieß es am Ende 2:2.
Das 0:2 gegen den TuS Strudden war dann auch die letzte Niederlage, mit einem 3:3 gegen den TuS Esens, dem 3:1-Sieg in Aurich sowie einem weiteren Remis gegen Middels (0:0) verabschiedeten sich die Wallinghauser in die Winterpause.
Einen ganz wichtigen Punkt dafür, dass es so gut läuft, hat Coach Sven Bünting auch ausgemacht. „Besser als erwartet konnten wir die vielen Abgänge erfahrener und extrem wichtiger Spieler kompensieren“, sagt Bünting und spricht unter anderem auf Helge Reuter, Bent Bogena und Gregor Roschmann an.
„Andere Spieler haben auf und neben dem Platz Verantwortung übernommen, überragend verlief dazu die Integration der sehr jungen Spieler“, so Bünting weiter. Abgänge wird es keine geben, „was bei der sensationellen Kameradschaft im Kader auch nicht überrascht“.
Die anstehende, längere Pause muss nun auch überbrückt werden, doch wie, das steht noch nicht fest. „Es hängt natürlich auch von der Entwicklung der Corona-Bestimmungen ab“, sagt der Coach, der mit seiner Mannschaft offiziell Mitte Februar mit der Vorbereitung loslegen will.
„Wir möchten uns aber so früh wie möglich ab Beginn des neuen Jahres einmal die Woche zum „kicken“ treffen. Ansonsten wird jeder Spieler individuell bis zum Training an seiner Fitness durch Läufe arbeiten“.
Dem TV Bunde wird Seitens des SV Wallinghausen die Favoritenrolle zugeschrieben, sollte Bunde die vielen Nachholspiele von der Substanz her verkraften können. Als ernsthafte Konkurrenz gilt TuS Esens und SV Großefehn.