Rastede Der Bann beim SV Eintracht ist gebrochen. Am Dienstagabend gewann die Elf von Coach Andreas Greff beim FC Rastede II mit 2:1 und feierte nach acht sieglosen Versuchen wieder einen Dreier. Matchwinner war Kevin Grüter, dem in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit einem Sonntagsschuss aus gut 25 Metern der entscheidende Treffer zum 1:2-Endstand gelang.
Zuvor ging es erst einmal torlos in die Kabine, doch in einem waren sich beide Trainer einig. „Es war ein unheimlich offensivgeführtes Spiel mit sehr viel Tempo, ein super Kreisliga-Spiel auf hohem Niveau“, sagten SVE-Coach Andreas Greff und Löwen-Trainer Sascha Gollenstede.
Es dauerte bis zur 68.Minute ehe der erste Treffer der Partie fiel, Matthias Sachau stand nach einem Querpass von Birger Ammermann richtig und erzielte die Löwen-Führung.
Jakob Koczy verwandelte in der 75.Minute einen Elfmeter, „einen sehr fragwürdigen“, wie Gollenstede angibt. Schließlich setzte es in der Nachspielzeit wie erwähnt den Knock-out für die Löwen, dessen Schuss vom Innenpfosten ins Tor ging.
„Meine Meinung ist, SV Eintracht hat einen glücklichen Sieg geholt“, so Gollenstede weiter. „Die erste Hälfte war sehr ausgeglichen, in der zweiten Hälfte hatten wir die besseren Möglichkeiten. Leider fehlte es ein wenig an Cleverness, ärgerlich ist nur, dass die Jungs sich für ihre gute Leistung nicht mit einem absolut verdienten Punkt belohnt haben“, lobt Sascha Gollenstede die Leistung seiner Mannschaft.
Anders sieht es Gästetrainer Andreas Greff. „Also der Sieg für uns geht klar in Ordnung. Die erste Hälfte war wirklich ausgeglichen und geprägt von viel Tempo. In der zweiten Hälfte hatten wir aber die Mehrzahl an Chancen. Unter anderem hat der Rastede-Torhüter zweimal überragend pariert, dazu kam ein Lattenschuss und die Tore. Das haut so schon hin. Sicherlich hatte auch Rastede II gute Möglichkeiten und unser Keeper hat auch super pariert, von der Qualität her hatten wir aber die klareren Chancen und daher ist der Sieg auch völlig verdient“.