Rastede Einen hochverdienten 4:0-Heimsieg feierte der FC Rastede II am Freitagabend in der Kreisliga Jade-Weser-Hunte gegen den VfL Bad Zwischenahn.
Die Löwen bestimmten Spiel und Gegner und legten mit einem Blitzstart los. Gleich in der ersten Spielminute hätte Jan-Mathis Janßen die Löwen-Führung erzielen können, sein Kopfball ging aber knapp am Gästetor vorbei.
In der 5.Minute fiel dann das 1:0 durch Janßen, wurde jedoch wegen einer Abseitsposition nicht gegeben. Ein Schuss von Jan Weiss in der 16.Minute ging auch knapp vorbei und drei Minuten später wiederholte sich das Ereignis. Die Führung der Rasteder wäre längst verdient, „wir waren die drückend überlegene Mannschaft“, sagt Löwen-Coach Sascha Gollenstede.
Weiter ging es nur in eine Richtung, ein Freistoß von Janek Scheffler ging ebenfalls knapp vorbei, doch in der 23.Minute fiel endlich, aus Sicht der Gastgeber, der Führungstreffer. Janek Scheffler erzielte nach einer Flanke von Erdem Zirh per Kopfball das 1:0.
Die Zwischenahner hatten ihren ersten Torschuss in der 36.Minute, aus 22 Metern ging der Ball dicht am Gehäuse vorbei. Kurz vor der Pause, nach einer schönen Kombination, flankte Tebbe Loof den Ball in den Strafraum und Erdem Zirh erzielte das 2:0.
Auch nach der Pause änderte sich nichts, der FC Rastede II machte munter weiter. Nach einer Riesenchance durch Jan Weiß, die er noch ausgelassen hat (53.), war Weiß zwei Minuten später zur Stelle. Der Gästekeeper hielt einen Ball nicht fest und Weiß konnte zum 3:0 einschieben. Eine Viertelstunde vor Schluss erhöhte Mark Bittger auf 4:0 und stellte somit den Endstand her.
„Ich kann meiner Mannschaft nur ein großes Lob aussprechen. Von Anfang an haben die Jungs konzentriert gespielt, haben die Laufbereitschaft gezeigt und Spielfreude mit Zweikampfstärke und taktischer Disziplin gepaart. Es war ein hochverdienter, eindeutiger Sieg“, sagt Löwen-Coach Sascha Gollenstede.
Dem kann sich VfL-Trainer Helge Hanschke nicht ganz anschließen. „Wir haben das Spiel verloren, weil wir es den Rastedern zu einfach gemacht haben, Tore zu erzielen. Der Wille bei meiner Mannschaft war da, der Einsatz auch erkennbar, nur konnten wir die Zweikämpfe nicht so annehmen, wie Rastede“.