Oldenburg „Die Jungs haben heute leider alles vermissen lassen, was uns eigentlich stark macht“, lautete die Analyse vom Coach des SV Eintracht, Andreas Greff, nach dem 2:2-Unentschieden gegen den VfL Edewecht.
Nur die ersten fünf Minuten haben beim Trainer noch für Zufriedenheit gesorgt, nur ein Tor sollte in der Zeit nicht fallen. So gingen die Gäste schließlich auch in Führung, weil sie mehr investiert haben. „Bei uns fehlte die Laufbereitschaft, das Spiel Mann gegen Mann. Irgendwie war von allem nur 40 Prozent vorhanden und das ist zu wenig“, fügt Andreas Greff an.
Nach der Pause gelang Benjamin Woltering der Ausgleich und Nico Reiners drehte das Spiel mit dem Tor zum 2:1, trotzdem war kaum Besserung zu erkennen. Das spielte schließlich wieder den Edewechtern in die Karten die ihrerseits noch den Treffer zum 2:2-Endstand erzielten.
„Es kam schon noch hinzu, dass wir am Ende verletzungsbedingt nur mit neun Mann zu Ende spielen mussten, und dann wurde es merkwürdigerweise auch besser. Dennoch gilt, diese Leistung kam vielleicht zur rechten Zeit, denn zum Auftakt der Rückrunde muss die Einstellung absolut stimmen. Gegen Sande müssen wir andere Zeichen setzen, gut das wir noch die Woche zur Verfügung haben“.