Firrel Am Dienstagabend fand der letzte Spieltag in der Gruppe A des Ostfriesland-Cups 2019 statt. In Firrel gab es zwei Endspiele zu sehen. GW Firrel und Germania Leer benötigten je einen Sieg um ins Halbfinale einzuziehen, doch beide verpassten das Ziel. Im ersten Spiel ging GW Firrel gegen den TV Bunde durch Manuel Suda zwei Minuten nach dem Seitenwechsel in Führung. Sebastian Wendland sorgte in der 59.Minute für den Ausgleich, welcher in der Endabrechnung der Gruppenphase Platz zwei bedeutete. Schon zwei Minuten zuvor hätte Bunde den Ausgleich machen müssen. Firrels Schlussmann schlug nach einem Pass über den Ball, doch ein Akteur des TV Bunde setzte das Leder über das Gehäuse. Es war ein lebhaftes Spiel mit einem, am Ende, gerechten Ergebnis.
Spiel zwei bot schließlich die nächste Überraschung. Der TuS Strudden setzte den VfL Germania Leer schachmatt, gewann mit 2:0 und darf nun im Halbfinale ran. Jeff Dorn verwandelte schon früh einen Elfmeter zur Führung. Leer machte Druck, hatte weitgehend mehr vom Spiel, aber der Außenseiter baute ein Bollwerk auf, welches die Germanen nicht knacken konnten. „Die Jungs haben gekämpft und sich super aus der Affäre gezogen. Das Halbfinale hat sich der TuS Strudden redlich verdient“, heißt es aus Firrel. Am Ende erzielte Dennis Heinemann nach einem Konter den 2:0-Endstand.
Am kommenden Donnerstag findet auch die Gruppe B sein Ende. Frisia Loga könnte Kickers Emden aus dem Wettbewerb werfen, Tura Westrhauderfehn ist schon für das Halbfinale qualifiziert, führt die Tabelle mit vier Punkten und 6:0 Toren an.