Großenmeer Nach dem sie die vermeintlich schwierigste Partie der Saison gegen den Tabellenführer Herbrum hinter sich gebracht haben, stehen die Fußballerinnen der SG Großenmeer/Bardenfleth vor einer lösbaren Aufgabe. Die Elf von Trainer Jürgen Ahlers empfängt am Samstag um 16.30 Uhr die SG Elisabethfehn/Harkebrügge.
Die Teams sind Tabellennachbarn und haben jeweils 16 Punkte auf ihrem Konto. Die Gäste aus dem Norden des Landkreises Cloppenburg rangieren auf Rang acht, die Großenmeererinnen auf Platz neun. Der Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz beträgt fünf Punkte.
Schon im Hinspiel zeigte sich, dass die Teams auf Augenhöhe spielen: Großenmeer hatte zunächst eine 2:0-Führung verspielt, dann aber doch noch den Siegtreffer zum 3:2 geschossen.
Doch Vorsicht: Die Fehntjerinnen haben zuletzt zweimal in Folge gewonnen. Am Sonntag gewannen sie das Kellerduell mit Jemgum mit 2:1. Und davor hatten sie den TV Neuenburg mit 3:2 besiegt – und die Neuenburgerinnen belegen immerhin Rang drei.
Sei’s drum. Großenmeer hat beim 1:6 gegen Herbrum ordentlich gespielt – und keine Angst, betonte Ivana Rostalski nach der Partie. „Wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen.“