Jever Änderung im Seniorenbeirat Jever: Nach Unstimmigkeiten bei der Vorstands-Wahl ist Heidi Waculik zurückgetreten. Der Beirat besteht nun nur noch aus vier Personen. Seniorenbeirats- Vorsitzender ist Ingo Borgmann, seine Stellvertreterin ist Gisela Vahlenkamp. Marion Lonkwitz ist Schriftführerin und Hans Simon Schatzmeister.
Am Freitag stellte sich der Seniorenbeirat beim Seniorenfrühstück im Graftenhaus vor.
Jevers Senioren hatten am 27. September das bisher fünfköpfige Gremium, das die Belange der Generation 60 plus in Jever vertritt gewählt. Heidi Waculik, die schon dem vorherigen Seniorenbeirat angehörte, hatte mit 151 Stimmen das beste Ergebnis geholt. Die Wahlbeteiligung lag bei nur 8,3 Prozent.
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Wer im Beirat welche Aufgabe übernimmt, wird in geheimer Wahl durch die Mitglieder festgelegt. Heidi Waculik war bei der Wahl des 1. und 2. Vorsitzenden mit vier zu einer Stimme unterlegen – daraufhin erklärte sie ihren Rücktritt. Schlichtungsversuche von Bürgermeister Jan Edo Albers halfen nichts.
„Nachdem die Wahl holprig war, hoffen wir nun auf einen tollen Start“, sagte Ingo Borgmann beim ersten Seniorenfrühstück des neuen Beirats. „Der bisherige Beirat hat uns ein tolles Fundament gebaut, auf dem wir aufbauen möchten.“
Auf jeden Fall soll der Seniorenpass in der bisherigen Form beibehalten werden. „Das ist ein tolles Angebot und andere Orte beneiden uns darum“, so Borgmann. Für Wünsche, Ideen und Anregungen sei der Beirat immer offen.
„Wir wollen zusammenarbeiten, altes weiterführen und neue Impulse setzen“, betonten Gisela Vahlenkamp und Marion Lonkwitz. „Wir hoffen, dass sich auch jüngere Senioren melden, denn auch ihre Interessen wollen wir vertreten.“ Auch Hans Simon freut sich auf die Arbeit. „Ich lasse alles auf mich zukommen.“
Der erste Eindruck war bei vielen Senioren sehr positiv. „Ich bin zuversichtlich, dass alles toll laufen wird“, sagte Susanne Willrodt. „Ich hoffe, dass alles rund um den Pass so bleibt – das ist eine tolle Sache.“ Auch Carla Klostermann und Frieda Rabenstein sind zufrieden. „Wir können noch nicht viel sagen, das wird sich alles erst zeigen – aber der erste Eindruck war gut.“
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