Jever Schon bei der Eröffnung der Ausstellung „Aufrüstung, Krieg und Befreiung im Jeverland 1933 bis 1945“ im Gröschler-Haus stand die Frage im Raum: „Kann man die Informationen auch mitnehmen?“ Kann man ab sofort: Der Arbeitskreis Gröschler-Haus um Hartmut Peters hat mit Unterstützung von Prof. Dr. Antje Sander vom Schlossmuseum und mit Hilfe von Grafiker Andreas Reiberg einen Katalog veröffentlicht.
Der Katalog kommt in Format und Größe wie eine Tageszeitung daher und enthält alle Tafeln und Fotos der Ausstellung plus Inhaltsverzeichnis und Chronologie der Zeit 1933 bis 1945. „Wir haben das Format bewusst gewählt, denn zum einen ist es kostengünstig, zum anderen kann man alles gut lesen“, erklärt Hartmut Peters. Der Katalog bildet Nummer 10 der Reihe „Schriften zur Geschichte des Nationalsozialismus“, die Schlossmuseum, Jeverländischer Altertums- und Heimatverein und Gröschler-Haus gemeinsam herausgeben. Finanziert wurde der Druck durch Spenden.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Idee, eine ,Zeitung‘ zu drucken – obwohl ich auch schon gehört habe, das sei ein ,Unformat‘“, sagt Peters. „Der Katalog ist sehr wertvoll und wichtig, weil er die regionale Zeitgeschichte abbildet“, sagt Antje Sander: Das Schlossmuseum widmet ab Mai 2020 eine Folgeausstellung den ersten Nachkriegsjahren im Jeverland.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Mehr Infos unter www.groeschlerhaus.eu