Zur Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft Varel - Friesische Wehde Rheuma-Liga kamen viele Mitglieder am Dienstag ins Tivoli. Den Begriff Rheumaliga verbinden viele mit älteren, kranken Menschen. Doch Rheuma kennt kein Alter und kein Geschlecht. Über 400 Krankheiten am Bewegungs- und Skelettapparat sind unter diesem Begriff zusammengefasst. Die Rheuma-Liga ist der größte deutsche Selbsthilfeverband im Gesundheitsbereich und bietet unterstützende Angebote zur Schmerzbewältigung, zur Bewegungstherapie oder Kurse, in denen man lernt, mit der Krankheit im Alltag zurecht zu kommen. In der Arbeitsgemeinschaft Varel – Friesische Wehde der Rheuma-Liga Niedersachsen haben sich 1078 Betroffene unter dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen“ zusammengeschlossen. Mit zahlreichen Angeboten wird für Bewegung gesorgt. Gemeinsam machen Trocken- und Warmwassergymnastik, Ergotherapie, Tanzgymnastik, oder die Walking-Gruppe und Fitnessgruppe mehr Freude. Dafür stehen geschulte und geprüfte Therapeuten in Verbindung mit den Krankenkassen bereit. Meistens, denn beispielsweise musste im vergangenen Jahr in Bockhorn die Trockengymnastikgruppe aufgegeben werden, weil kein Physiotherapeut zur Verfügung steht. Auch Therapiestätten fallen manchmal weg, so wie das Schwimmbecken in der Pestalozzischule. Der erste Kontakt mit der Rheuma-Liga kommt meist über den behandelnden Arzt zustande. Und viele Mitglieder bleiben nach Ablauf der ärztlichen Verordnung dabei, um die Therapie fortzuführen. Deshalb konnten auf der Jahreshauptversammlung Marianne Kraul für 30-jährige Mitgliedschaft und Hulda Varenkamp, Anni Osterloh sowie Erika und Heinz Buchholz für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Wahlen bestätigten die Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Gudrun Wiens und ihren Stellvertreter Wolfgang Koch im Amt.
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