Heidmühle /Zetel Für die Sportkegler der SG Heidmühle/Zetel war nach einer von Verletzungen und unglücklichen Spielausgängen (statt 3:0 wurde dreimal nur mit 2:1 gewonnen) geprägten Saison der Abstieg in die Bezirksklasse nicht mehr zu vermeiden. Das Saisonfinale der Bezirksliga Weser-Ems wurde auf der Zwölf-Bahnen-Anlage im Landhaus Tapken in Sande ausgespielt. Die aus zwölf Teams bestehende Liga war komplett am Start, um den Staffelmeister und die Platzierten sowie den Sieger in der Einzelwertung zu ermitteln.
Die SG Wilhelmshaven I wurde am Ende mit 33:0 Punkten ungeschlagen Staffelmeister. Sie stellte in Neumeister auch den souveränen Sieger in der Einzelwertung.
Gegner der Friesländer war im letzten Spiel der Saison der Tabellenzweite KSC Hoykenkamp – eine vom Tabellenbild her kaum lösbare Aufgabe. Da die in der Tabelle unmittelbar vor ihnen platzierten Mannschaften aber bei einem Überraschungscoup durchaus noch erreichbar waren, setzten die SG-Spieler ungeahnte Kräfte frei. Schon Anstarter Manfred Lehde nahm seinem Gegner Volcker Gottschalk beim 867:828 39 Holz ab. Diese Führung baute Jan Quathamer gegen Gundolf Riesmüller beim 875:873 leicht um zwei Holz aus.
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Heinz Frenzel spielte als dritter SG-Kegler 850:836 gegen Bernd Geisen, so dass der Vorsprung für die Friesländer bereits 55 Holz betrug. Doch es sollte noch einmal eng werden, weil Horst Bender bzw. nach seiner Auswechselung Holger Ennen mit 832:884 gegen Holger Anton unterlag. Am Spielende hatte die SG somit von 55 Holz nur noch drei Holz über. Das Spiel wurde somit mit 3424:3421 Holz und 2:1 Punkten gewonnen. Die Einzelwertung endete 18:18 unentschieden.
Das es letztlich für die SG trotzdem nicht mehr zum Klassenerhalt gereicht hat, lag an den Ergebnissen der anderen Spiele. Die SG belegte mit 9:24 Punkten und 173:224 Einzelwertungspunkten den letzten Tabellenplatz.