Zetel /Heidmühle Der erste Spieltag in der Bezirksliga Weser-Ems brachte der SG Heidmühle/Zetel einen Sieg und eine Niederlage. Zum ersten Mal nach langer Zeit war außer Manfred Lehde die komplette Mannschaft spielbereit. Zudem hatten die im Training gezeigten guten Leistungen – es wurden mehr als 1000 Wurf in der Vorbereitung gekegelt – für Selbstvertrauen gesorgt. Bestätigt wurde dies in beiden Kämpfen vor allem durch die jeweiligen Hochwürfe von Jan Quathamer und Heinz Frenzel.
Im Vormittagsspiel im Oldenburger Kegelzentrum war der KSC Holzköppe-Ohrwege der erwartet schwere Gegner. Im Saisonfinale 2013/14 hatte die SG noch eine deutliche Niederlage gegen den gleichen Gegner hinnehmen müssen. Man war gewarnt und ging mit der nötigen Konzentration in das Spiel. Schon Holger Ennen, erspielte einen Vorsprung von 7 Holz (868:861). Dieser wurde von Heinz Frenzel auf 26 Holz (865:846) ausgebaut. Alles sah nach einem ungefährdeten Sieg aus. Allerdings verspielte Ewald Hinrichs den Vorsprung und kam mit 40 Holz minus (846:886) von der Bahn. Die SG hatte plötzlich einen Rückstand von 14 Holz aufzuholen. Dies wurde von Jan Quathamer aber mit dem Hochwurf (891:872) realisiert. Das SG-Team siegte mit 3470:3465 Holz. Die Einzelwertung wurde mit 19:18 gewonnen, was letztlich 3:0 Punkte bedeutete.
Im Nachmittagsspiel war die SG Wilhelmshaven dann jedoch eine Nummer zu groß für die SG Heidmühle/Zetel. Bereits nach dem ersten Paar – für die Friesen spielten Werner Gödeken (811) und Horst Bender (879) – führten die Wilhelmshavener mit 55 Holz. Die von Heinz Frenzel erkegelten 879 Holz bedeuteten Hochwurf in der Partie. Holger Ennen (875) verkürzte den Rückstand weiter. Dieser kleine Hoffnungsschimmer wurde aber vom deutlich unterlegenen Ewald Hinrichs (821) schnell zerstört. So wurde der Kampf mit 3386:3489 Holz und 17:19 Einzelwertungspunkten mit 0:3 verloren.
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