Schortens Beim Squash-Ranglistenturnier in Papenburg hat Marvin Stöhr von den Boast-Busters Jeverland im Finale knapp gegen den Neustädter Oliver Clausen gesiegt. In einem Duell auf Augenhöhe hatte der Jeverländer nach zahlreichen langen Ballwechseln mit 3:2 (14:12, 9:11, 11:6, 12:14, 11:4)-Sätzen die Nase vorn.
Focken im Halbfinale
In der Vorrunden-Gruppe A hatte sich Clausen gegen Nico Lassowski (Kassel) und Werner Hegemann (Papenburg) behauptet. In der Gruppe B machte es Stöhr gegen seinen 13-jährigen Vereinskameraden Tom Matzeschke spannend (3:2). Matzeschke spielte ein starkes Turnier und ließ in der Gruppe Martin Bonner (Papenburg) hinter sich. Die Gruppe C entschied Stefan Spieß für sich. Gefolgt von Jan Focken (beide Boast-Busters) und Mathias Urban (Papenburg). Als bester Zweiter zog Focken ebenfalls ins Halbfinale ein. Dort siegten die beiden Turnierfavoriten Stöhr und Clausen.
Im Spiel um Platz drei trafen wie in der Vorrunde Focken und Spieß aufeinander. Diesmal hatte Focken mit 3:2 (3:11, 11:1, 3:11, 11:8, 11:1) das bessere Ende für sich. In den weiteren Platzierungsspielen dominierte Matzeschke und sicherte sich Platz fünf vor Nico Lassowski (Kassel). Bester Papenburger wurde Mathias Urban vor Werner Hegemann und Martin Bonner.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Trauer um Trainer
Derweil trauern die Boast-Busters Jeverland um ihren niederländischen Trainer. „Viel zu früh mussten wir uns von Roel Tolner verabschieden, der mit gerade mal 72 Jahren in seiner Heimat verstorben ist“, erklärte Urban.
Tolner war seit 2013 bei den Boast-Busters regelmäßig als Trainer vor Ort und bei allen sehr beliebt. Zuletzt war er beim Girls-Day mit von der Partie und brachte den jungen Mädchen die ersten Schläge bei. Tolner trainierte unter anderem die Bundesligateams aus Gelsenkirchen und Duisburg sowie in den Niederlanden viele Topspieler.