Neuenwege Immer mehr zu Remis-Königinnen entwickeln sich die Fußballerinnen des TuS Büppel. Am Sonntag trennte sich der Aufsteiger in die Regionalliga Nord auf dem heimischen Platz an der Hoheluchter Straße nach 90 umkämpften Spielminuten torlos vom VfL Jesteburg. Es war für das Team von Coach Mohammad Nasari bereits das vierte Unentschieden im achten Saisonspiel.
Dadurch rutschten die Friesländerinnen, die seit vier Punktspielen auf einen Sieg warten, in der dichtgedrängten Tabelle zugleich auf den achten Tabellenplatz ab. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt lediglich zwei Zähler – der Rückstand auf den dritten Rang aber auch nur drei Punkte.
„Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden“, bilanzierte Nasari: „Das war ein ganz anderer Auftritt als in den vorherigen beiden Wochen. Die Spielerinnen haben den Matchplan gut umgesetzt, stark gearbeitet und sind viel gelaufen.“
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In der Tat hatten sich die Gastgeberinnen am Sonntag von den früh pressenden Gästen nicht aus der Ruhe bringen lassen und andererseits deren gefährliches Flügelspiel weitestgehend unterbunden. Dazu kam vor der Pause ein klares Chancenplus. So entschärfte VfL-Torhüterin Laura Jungblut zwei Schüsse von Mareike Kregel, während ein Fernschuss von Christina Müller nur knapp am Gäste-Gehäuse vorbeisauste.
Die beste Chance zur Führung hatte Büppels Caroline Barr auf dem Kopf: Nach einem abgeblockten Freistoß hatte sich der Ball als gefährliche Bogenlampe vor das VfL-Tor gesenkt. In Bedrängnis geriet die Rettungstat von Jesteburgs Jungblut zu kurz, allerdings bekam Barr bei ihrem anschließenden Kopfball aus drei Metern nicht genügend Druck hinter das Kunstleder, sodass die VfL-Torhüterin endgültig klären konnte (40.).
„Trotzdem sind wir auch in der ausgeglichenen zweiten Hälfte geduldig und einsatzfreudig geblieben“, sagte Nasari. Zudem konnte er sich auf seine Torhüterin Jürina Kocks verlassen, die gleich zweimal reaktionsschnell gegen die torgefährliche Andrea Ludewig klärte: „Das hat Jürina überragend gemacht.“