Friesland Vor kniffeligen Aufgaben stehen Frieslands Landesklassen-Handballer an diesem Wochenende.
Elsflether TB II - SG Obenstrohe/Dangastermoor (Sonntag, 15 Uhr). Nur zwei Zähler steht das Team von SG-Trainer Björn Hartmann zurzeit über dem Strich. Zeit also für den Aufsteiger, das Punktepolster zu vergrößern. Doch der spielende Co-Trainer Marco Hoffmann weiß um die Schwere der Aufgabe beim Tabellendritten aus der Wesermarsch. „Für mich ist Elsfleth II eine der schwersten zu spielenden Mannschaften der Liga, weil das Team sehr ausgeglichen besetzt ist und quasi von allen Positionen Torgefährlichkeit ausgestrahlt“, erklärt Hoffmann: „Hilft aber alles nichts, wir müssen langsam mal punkten, wenn wir da unten raus wollen. Immerhin sieht es personell etwas besser aus als zuletzt.“
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
TSG Hatten-Sandkrug II - HSG Neuenburg/Bockhorn (Sonntag, 15 Uhr). „Jedes Spiel wird nun zu einem Endspiel“, erklärt HSG-Sprecher Florian Prill mit Blick auf die enge Konstellation an der Spitze. Die Neuenburger führen das Tableau mit 22:4 Punkten an, dicht gefolgt vom TS Hoykenkamp (22:6) und Elsflether TB II (19:7). „Wir wollen die Position so gut und so lange wie möglich verteidigen“, erklärt er. Und so fährt das Team von Coach Bernd Frosch mit breiter Brust zum Tabellensiebten, der aber so etwas wie die Wundertüte in der Liga ist. Auf gute Ergebnisse gegen Teams von oben folgen auch immer wieder Patzer gegen Teams von unten.
HSG Neuenburg/Bockhorn - SV SF Larrelt (Sonnabend, 15 Uhr, Großraumsporthalle Zetel). Als aktueller Tabellenvorletzter kann die Mannschaft von HSG-Trainerin Anika Rull jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt sehr gut gebrauchen. Allerdings stehen die Neuenburgerinnen gegen den Tabellendritten nun vor einer sehr hohen Heimhürde.
TuS Esens - HG Jever/Schortens (Sonnabend, 18 Uhr). Beim Schlusslicht aus Ostfriesland bekleiden die Jeverländerinnen die Favoritenrolle. Doch Obacht: Im Hinspiel hatte das Team von Coach David Onnen mit 26:28 den Kürzeren gezogen, ehe die Partie wegen des Einsatz einer nicht spielberechtigten Esenserin umgewertet wurde.