SILLENSTEDE Im Hinspiel unterlagen die Landesklassen-Handballerinnen der SG Moorsum gegen die HSG Harpstedt-Wildeshausen mit 15:22-Toren. Im Rückspiel sollte zumindest ein „gleichgutes“ Ergebnis zum Auftakt der Spiele des Jahres 2010 erreicht werden. Daraus wurde nichts. Die Gastgeberinnen spielten schnell und aggressiv, kauften so den Ristau-Schützlingen immer wieder den Schneid ab und gewannen schließlich mit 33:8-Toren.
Nur fünf Tore
In der ersten Halbzeit erzielten die permanent überforderten Spielerinnen der SG Moorsum lediglich fünf Tore. Nach Wiederbeginn zeigten die SG-Spielerinnen Nerven. Sie schafften noch drei Treffer. „Leider haben wir auch dieses Spiel nicht genutzt, um uns auf die für uns wichtigen Spiele gegen die unten stehenden Mannschaften vorzubereiten. Viele technische Fehler und insgesamt sechs verworfene Siebenmeter ließen leider kein besseres Ergebnis zu“, berichtete SG-Coach Klaus Ristau. Die Spielerinnen des Tabellenvierten begannen recht konzentriert. Sie haben die Meisterschaft noch nicht aus den Augen verloren. Aggressiv in der Abwehrarbeit, schnell im Spielaufbau und im Abschluss, so spielten die Gastgeberinnen in Wildeshausen. Bis zur Halbzeit erspielten sich die HSG-Spielerinnen einen 18:5-Vorsprung. Auch im zweiten Abschnitt waren die Gastgeberinnen deutlich überlegen, zumal die Moorsumerinnen mehr und mehr an Durchschlagskraft verloren. Mit 33:8 fiel die Niederlage entsprechend
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deutlich aus.
SG Moorsum: Manuel Wiedenhöft, Susanne Hahn im Tor, Sandra Kulbatzki (1), Wiebke Oltmanns (3), Katrin Kaboth, Katja Brüling (1), Svenja Engel (2), Katja Herrmann (1), Ines vom Stein, Jennifer Christians.