Büppel Mit einem 2:2 (0:1)-Auswärtsremis bei der SV Ahlerstedt/Ottendorf sind die Fußballerinnen des TuS Büppel am Sonntag in die zweite Saisonhälfte der Oberliga gestartet. Nach dem 2:1-Hinspielsieg konnten das Team von Trainer Uwe Katzky damit nach der Winterpause erneut beim Regionalliga-Absteiger punkten, fiel jedoch auf den vierten Tabellenplatz.
Der Tus Büppel überraschte den Tabellenneunten mit sehr hohem Pressing und ging in der Folge durch einen berechtigten Handelfmeter mit 1:0 in Führung durch Anna Jöstingmeier (8. Minute). Auch danach blieben die TuS-Frauen überlegen, ohne jedoch zu echten Torchancen zu kommen. Doch das Spiel kippte dann immer mehr zugunsten der Gastgeberinnen, die zwischen der 35. und 45. Minute mehrere klare Torchancen hatten, diese aber nicht verwerten könnten. Daher wurden mit dem 1:0 für Büppel die Seiten gewechselt.
Und auch nach der Pause erwischten die Friesländerinnen den besseren Start. Annika Fittje und Angelina-Michelle Wunder vergaben aber drei Mal alleine aufs Tor zulaufend die große Chance zum 2:0. Das rächte sich: Mit dem 1:1-Ausgleich (67.) durch Kimberley Kaaden und der 2:1-Führung der Ahlerstedterinnen durch Jennifer Meyer (76.) gaben die Büppelerinnen die eigene Führung völlig unnötig her.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Doch auch nach dem 2:1 für Ahlerstedt hatte der TuS Büppel zwei große Möglichkeiten: Erneut Wunder und Caroline Barr vergaben freistehend aus kurzer Entfernung. Trainer Katzky hatte reagiert und Barr aus der Viererkette in den Sturm gestellt. Barr wurde schließlich im Strafraum des Gegners gefoult und verwandelte den fälligen Strafstoß zum Ausgleich (86.). In der 89. Minute erhielten die Gastgeberinnen noch eine Gelb-Rote Karte.
„Wenn man die Chancen auf beiden Seiten addiert, muss man unter dem Strich sagen, dass das Unentschieden gerecht war. Ein 5:5 wäre aber ebenso möglich gewesen“, analysierte Katzky.