Büppel Für die akut abstiegsgefährdeten Regionalliga-Fußballerinnen des TuS Büppel ist jede der neun noch verbliebenen Saison-Begegnungen ein Endspiel. Ganz besondere Bedeutung hat für das Schlusslicht (6 Punkte) allerdings die „Alles-oder-Nichts-Partie“ an diesem Sonntag um 13 Uhr beim Tabellenvorletzten SV Meppen II (12).
Dennoch versucht Emin Tenikeci den mentalen Druck vorab von seiner jungen und erneut stark ersatzgeschwächten Mannschaft zu nehmen. „Wir gehen dieses Spiel wie jedes andere auch an. Wir dürfen uns nicht von der Tabellensituation beeinflussen lassen, sondern müssen von Anfang an wach sein“, erklärt der TuS-Trainer.
Hoffnungen macht Tenikeci auch der vor allem nach der Pause ansprechende Auftritt in der Vorwoche gegen den VfL Jesteburg, der jedoch nicht mit einem Dreier belohnt worden ist, sondern mit einem 1:1 endete: „Wenn wir den Tabellenfünften am Rande einer Niederlage hatten, dann können wir auch mit dem Vorletzten mithalten.“
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In personeller Hinsicht hat sich die Lage bei den Friesländerinnen allerdings nicht entspannt. So fällt die erfahrene Ann-Kathrin Wehmeyer definitiv erneut aus. Fraglich sind die Einsätze von Kapitänin Anna Zimmermann sowie der angeschlagenen Annika Fittje, Melanie Haferkamp und Kaya Niemeyer.
Das Hinspiel gegen Meppens Zweitliga-Unterbau hatte der TuS Büppel Ende September mit 2:1 gewonnen – der bislang einzige Saisonsieg der Friesländerinnen. „Bei Meppen II ist vieles von der Tagesform abhängig, aber die Emsländerinnen können definitiv Fußball spielen und werden am Sonntag alles daransetzen, gegen uns die Revanche für die Hinspiel-Niederlage perfekt zu machen“, rechnet Tenikeci mit Schwerstarbeit.