Büppel Kurse Reise für die Regionalliga-Fußballerinnen des TuS Büppel: Am Sonntag, 13 Uhr, tritt die Mannschaft von Marcel Salomo im 60 Kilometer entfernten Delmenhorster Düsternort-Stadion an. Viel Zeit, um in die vergangene Saison zurückzublicken, bleibt auf der Fahrt also nicht – zum Glück.
Vor einem Jahr kamen die Friesländerinnen beim Aufeinandertreffen in Delmenhorst mächtig unter die Räder. Mit 2:8 war es am Ende die höchste Niederlage der gesamten Spielzeit. „Die Mädels haben auf jeden Fall etwas gutzumachen“, sagt TuS-Trainer Marcel Salomo. Sein Team ist, nach den beiden Niederlagen zum Saisonauftakt, immer besser in Fahrt gekommen, ist seit drei Spielen ungeschlagen und hat am vergangenen Wochenende auch den ersten Dreier eingefahren. „Da wollen wir natürlich weitermachen, auch wenn Delmenhorst der Favorit ist“, sagt Salomo.
Die Gastgeberinnen haben bisher aber gerade einmal einen Zähler mehr auf dem Konto als Büppel und stehen nach den Pleiten gegen den Hamburger SV (0:3) und Walddörfer SV (1:5) unter Zugzwang. „Sie sind eine spielerisch sehr gute Mannschaft, die ihren Körper auch robust einsetzt“, weiß der Büppeler Coach über den TV Jahn, der die vergangene Saison auf Rang sechs abschloss. Für sein Team gehe es somit darum, gegen die physisch starken Delmenhorsterinnen dagegen zu halten.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Personell kann Salomo dafür aus dem Vollen schöpfen. „Der Stamm meiner Spielerinnen ist wieder dabei“, verrät er. Dazu wurde in der vergangenen Woche gut trainiert. „Wir wollen das, was wir bereits gut gemacht haben, gegen Delmenhorst fortführen“, sagt er.
Und auch die Offensive – die mit gerade einmal vier Treffern derzeit die schlechteste der Liga ist – sieht er im Aufwind. „Wir erarbeiten uns genug Chancen, müssen die aber noch deutlich besser nutzen“, fordert Marcel Salomo von seinen Spielerinnen und hofft, dass der Knoten am Wochenende endlich platzt. „Wenn es dann irgendwann klappt, wird es auch laufen. Aber das müssen wir uns erarbeiten.“