Büppel Null Punkte, 0:10 Tore – so lautet die ernüchternde Bilanz für die neuformierten Regionalliga-Fußballerinnen des TuS Büppel nach drei Pflichtspielen, darunter das frühe Aus im Niedersachsenpokal beim Oberligisten TSV Abbehausen (0:2). Und die Aufgaben im Kampf um den Klassenerhalt werden für das gegenüber der Vorsaison stark verjüngte Team des Trainerduos Marcel Salomo/Emin Tenikeci kaum einfacher.
Denn nach der 0:6-Heimniederlage in der Vorwoche gegen den hoch gehandelten SV Henstedt-Ulzburg folgt an diesem Sonntag (13 Uhr) das schwere Auswärtsspiel bei der noch unbesiegten TSG Burg Gretesch. Aus dem Vorjahr haben die im aktuellen Team verbliebenen TuS-Spielerinnen keine guten Erinnerungen an die Fahrt in den Osnabrücker Kreis. Grund: Bei ihrem Regionalliga-Debüt nach dem Aufstieg waren sie mit 0:5 unter die Räder gekommen.
Beim Wiedersehen an diesem Sonntag wollen es die TuS-Frauen nun unbedingt besser machen, den ersehnten ersten eigenen Treffer der neuen Spielzeit erzielen und möglichst etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. „Wir haben die hohe Heimniederlage gegen Henstedt-Ulzburg unter der Woche sachlich, fachlich aufgearbeitet und im Taktischen einige Sachen trainiert. Dabei haben wir angesprochen, was uns nicht so gefällt, aber auch was uns gefällt“, erläutert Salomo, der wegen Erkrankungen oder Blessuren jedoch um den Einsatz einiger angeschlagener Spielerinnen bangt.
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Wichtig sei, dass trotz des durchwachsenen Saisonstarts in Ruhe weitergearbeitet werde. „Wir sind im Umbruch. Das geht nicht von heute auf morgen. Entscheidend ist, dass weiterhin alle an einem Strang ziehen“, betont Salomo: „Wir haben zuletzt gesehen, was passieren kann, wenn man in Sachen Konzentration nur fünf Prozent nachlässt: Dann schleicht sich der Fehlerteufel ein.“