Altjührden Weil die Nachfolge des am 18. Januar zurückgetretenen Coaches Christian Schmalz bei den Oberliga-Handballern der SG VTB/Altjührden recht zügig mit der Verpflichtung des Trainerduos Andreas Szwalkiewicz und Dennis Graeve geklärt werden konnte, kann sich Varels Sportlicher Leiter nun auf sein Kerngeschäft fokussieren. Es geht darum, eine noch schlagkräftigere Mannschaft für den in naher Zukunft erhofften Wiederaufstieg in die Dritte Liga aufzustellen.
Am Montagnachmittag gaben die Vareler nun bekannt, dass vier Spieler des aktuellen Tabellenvierten inzwischen ihre Verträge verlängert haben. So werden Linksaußen Patryk Abram, Kreisläufer Michael Schröder sowie die Rückraumspieler Kevin Langer und Fynn Menne zwei weitere Jahre für die ambitionierten Friesen auflaufen.
„Wir führen zurzeit viele Gespräche“, erläutert Deters: „Und seit bekannt ist, dass Andreas und Dennis unsere Trainer für die nächsten zweieinhalb Jahre sein werden, kennen die Spieler nun auch die Rahmenbedingungen der Zukunft. Ziel ist es, Kontinuität in den Kader zu bekommen, den wir auf 16 Spieler aufstocken wollen.“
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Neben besagtem Quartett besitzen in Shooter Lukas Kalafut, Kreisläufer und Kapitän Kai Schildknecht, Rückraumspieler Jonas Rohde und Linksaußen Aydrian Dröge zudem vier Leistungsträger noch einen gültigen Vertrag für die kommende Saison. Auch mit weiteren aktuellen Spielern seien die Gespräche teils schon weit fortgeschritten, sagt Deters: „Wir hoffen, in den nächsten Wochen weitere Entscheidungen verkünden zu können.“
Dabei sei das neue Trainergespann, das seine Arbeit nach dem Wechsel vom Ligarivalen HSG Schwanewede/Neuenkirchen erst vergangene Woche in Altjührden aufgenommen hat, in die Planungen natürlich voll mit eingebunden. Es habe Wünsche geäußert, die nun abgearbeitet würden. Auch mit potenziellen Neuzugängen haben die Vareler Gespräche aufgenommen. „Hier sind wir bereits in einigen Verhandlungen“, bestätigt Deters. Und so werde der eine oder andere Kandidat in den nächsten Wochen auch im Probetraining in Altjührden getestet. Priorität genießt dabei die Suche nach einem Rückraumspieler und einem Rechtsaußen.
Ziel der SG-Verantwortlichen ist es, einen homogeneren Kader aufzustellen, der in der neuen Saison ganz oben um den Meistertitel und Aufstieg mitspielen kann.