Schortens „Gute soziale Teilhabe kostet auch Geld, Punkt. Kommunen müssen sich das leisten und auch leisten können.“ Klar zum Konzept des Hauses bekannt hat sich Landrat Sven Ambrosy beim Empfang zum 40-jährigen Bestehen des Schortenser „Pferdestalls“: Er erzählte, dass ihn der Wunsch nach Gründung eines Jugendzentrums als Jugendlicher dazu bewegt hat, in die Kommunalpolitik zu gehen. Und das war viele Jahre, nachdem Schortens schon ein Jugendzentrum hatte.
Auch die beiden „Väter des Pferdestalls“, Wilhelm Kottig und Schortens‘ Ehrenbürger Peter Torkler waren natürlich zur Feier des 40. Geburtstags gekommen: Sie haben vor mehr als 40 Jahren fraktionsübergreifend als junge Ratsherren maßgeblich gegen deutlichen Widerstand die Gründung eines Jugendzentrums im Rat durchgesetzt. Und der Pferdestall hat sich bis heute gehalten und weiterentwickelt.
Und das lag nicht zuletzt an den jeweiligen Leitern der Einrichtung: Von der ersten Leiterin des Hauses, Doris Fuhlbohm, bis zu den Vorgängern der heutigen Leiterin Sandra Gudehus, haben sie das Haus attraktiv gemacht und zeitgemäß gehalten. Die wohl größte Veränderung haben Sandra Schollmeier-Ott und Mark Schollmeier initiiert: Sie haben das Konzept zu einem Familienzentrum weiterentwickelt.
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Heute sind auch die Straßensozialarbeit und die Grundschulsozialarbeit der Stadt hier angesiedelt und es gibt Angebote für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren. Auch die Integrationslotsen haben hier mit ihrem Integrationscafé einen wichtigen Treffpunkt.
Die beiden neu gewählten Jugendsprecher, Ahmad Seyam Khales und Rene Walkowiak, nutzten die Gelegenheit, um sich für ein besseres Internet im Pferdestall und eine Holzhütte im Außenbereich auszusprechen. Mit einer opulenten Kaffeetafel und einem von den Jugendlichen selbst geschriebenen und einstudierte Theaterstück ging der Empfang zu Ende.