Varel /Dangast Deutschland wie auch der Rest der Welt befinden sich aufgrund der Corona-Pandemie seit mehr als zwei Jahren wechselnd im Lockdown. Die Branchen, wie die Hotellerie und Gastronomie litten und leiden auch noch aktuell unter den Auswirkungen der Ausgangsbeschränkungen.
Einige der Unternehmer berichteten von finanziellen Problemen wie hohen Umsatzeinbußen oder auch späte Auszahlung der Hilfen der Bundesregierung. „Die ersten zwei Monate kam überhaupt nichts. Die meisten Kollegen gerade im Hotelbusiness haben sich dann noch Kredite geholt“, so Olaf Stamsen, Inhaber der Strandhotels Seestern und Delphin in Wilhelmshaven.
Betreiber investierten
Viele Unternehmer haben die Corona-Pandemie aber auch genutzt, um zu investieren und das Unternehmen auf Hochglanz zu bringen – wie Sebastian Fey, Inhaber des Ratskellers in Oldenburg.
Auch in der Hotellerie – wie zum Beispiel im Landhotel Upstalsboom Varel-Dangast – sei investiert worden, so Marc Stickdorn. Der Hoteldirektor des Landhotels Upstalsboom berichtet von Neuanschaffungen in seinem Haus: „Luftreinigungsfilter für Tagungsmöglichkeiten, wie auch ein digitales Display, um da für die Zukunft besser aufgestellt zu sein“.
Freude über Lockerungen
Neben all diesen Investitionen mussten auch die Regelungen der Bundesregierung umgesetzt werden, um nach der Zeit der Lockdowns wieder öffnen zu können. Maßnahmen wie 2G, 2G-Plus oder auch 3G und 3G-Plus, und wie man diese am besten und am effizientesten umsetzten kann, zerbrach vielen Gastronomen und Hoteliers die Köpfe. Der Ratskeller in Oldenburg hatte es relativ einfach. Man habe dort nur einen Eingang, wodurch man die Gäste übersichtlich kontrollieren konnte.
Seitdem im März 2022 nun wieder die Lockerungen von Seiten der Bundesregierung kommen, freuen sich die Betriebe über die Kundschaft. Im Allgemeinen sei die Euphorie der Menschen auch mal wieder raus zugehen, um ein gutes Essen zu erleben oder zu Reisen bemerkbar.