CLOPPENBURG „Um Höchstleistungen zu erbringen, ist hartes und kontinuierliches Training notwendig.“ Mit diesen Worten gab Dr. Franz Stuke, Vorsitzender des Kreissportbundes, den fast 200 Gesellinnen und Gesellen am Freitagabend in der Stadthalle den Ratschlag, weiter an sich zu arbeiten. In seiner Festansprache zog Stuke die Verbindung von Sport und Beruf und mahnte: Toleranz und Respekt seien die Stützpfeiler der Gemeinschaften.
Vorher hatte Kreishandwerksmeister Günther Tönjes in seiner Begrüßung die Lehrlinge dafür gelobt, eine Branche mit Zukunftsperspektive gewählt zu haben, erinnerte aber: „Handwerk bedeutet Wandel“, denn es müsse sich an den Wünschen der Kunden orientieren, die sich auch ständig wandelten. Die Branche sei auf einem richtigen Weg, wenn inzwischen für jeden Zweiten der 14- bis 29-Jährigen das Handwerk attraktiv sei. Tönjes lobte die „Innovationskraft des Handwerks und seiner beruflich hoch qualifizierten Arbeitskräfte“, auf der – anders ans im Bundestrend – der wirtschaftliche Aufschwung fuße.
540 Betriebe bilden im Landkreis rund 1600 Lehrlinge aus, Davon sind etwa 18 Prozent weiblich, so Tönjes weiter. Margrit Frerichs, Stellvertretende Direktorin der BBS Friesoythe, ermutigte gerade die weiblichen Gesellinnen, eine Führungsposition zu übernehmen.
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Für die Stadt Cloppenburg sprach die stellvertretende Bürgermeisterin Ursula Bernhardt ein Grußwort. Im Namen der Gesellen bedankten sich Jan-Michael Gerwing (Essen) und Hendrik Höffmann (Friesoythe) bei Lehrern und Ausbildern.
Antonius Lamping, stellvertretender Landrat, übergab an die Diplomträger Renate Baier, Dennis Vahle und Sebastian Berndmeyer Präsente.