Bethen Das neue Baugebiet „Bether Dorfstraße/Höltinghauser Weg“ im Cloppenburger Ortsteil Bethen wird nun doch noch etwas größer als ursprünglich geplant. Statt der zunächst anvisierten elf beziehungsweise zwölf Plätze werde es nun deren 15 geben, erklärte Planungsamt-Mitarbeiter Hans-Jürgen Koopmann am Mittwochabend bei der Sitzung des Planungs-, Energie- und Umweltausschusses im Rathaus.
B 213 250 Meter entfernt
Erschlossen werden alle Bauplätze über eine einzige Stichstraße vom Höltinghauser Weg aus. Zwei Baumbestände bleiben erhalten, darüber hinaus wird im Baugebiet selbst ein neues Regenrückhaltebecken gebaut. Die rund 250 Meter entfernte Bundesstraße 213 sorgt dafür, dass nachts der zulässige Lärmpegel geringfügig um 2,5 Dezibel überschritten wird, während die Tagwerte eingehalten werden. Zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen seien – so Koopmann weiter – nicht erforderlich.
Ausreichend Lärmschutz
Die geltenden Wärmedämmungs-Standards sorgten auch für ausreichend Lärmschutz. Die Gebäude, die ein Vollgeschoss mit einer Firsthöhe von bis zu 9,50 Meter haben dürften, würden deshalb also nicht teurer.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Gasrohrdruckleitung
Zu einer – quer durch das Baugebiet verlaufenden – Gasrohrdruckleitung müsse ein zehn Meter breiter Schutzstreifen eingelegt werden, damit die Leitung zu Wartungs- und Reparaturzwecken angefahren werden könne.
Über das neue Baugebiet war zuvor bereits in einer Bürgerversammlung informiert worden. Dort hatten sich bereits zahlreiche Interessenten gezeigt, die nicht nur aus Bethen, sondern auch aus Cloppenburg und darüber hinaus kamen. Über einen jüngst ins Spiel gebrachten Vorschlag, Bether bei der Vergabe der Grundstücke bevorzugt zu behandeln, wurde am Mittwoch nicht weiter diskutiert. Einstimmig beschloss der Ausschuss hingegen die öffentliche Auslegung der Flächennutzungsplanänderung und des Bebauungsplans.
www.cloppenburg.de