CLOPPENBURG Parkflächen sind bereits gewichen, das Fundament wird derzeit ausgehoben für das neue Ärztehaus an der Ritterstraße. Ihren eher symbolischen Beitrag am Spaten dazu leisteten am Mittwoch Dechant Hartmut Niehues, Kuratoriumsvorsitzender St.-Josefs-Stift, Michael gr. Hackmann, Verwaltungsleiter des St.-Josefs-Hospitals, Klinikmanager Andreas Krone, Andreas Rolfs, Geschäftsführer des Ingenieurbüros Frilling (Vechta) und Andreas Rolfes, Geschäftsführer des ausführenden Bauunternehmens Paul Rolfes (Cappeln).
Eine Nettofläche von 2350 Quadratmetern soll sich auf vier Geschosse des Hauses verteilen, das wiederum in zwei Blöcke unterteilt wird. Auf die geplante Brücke hin zum St.-Josefs-Hospital wird aber zunächst verzichtet, sagte gr. Hackmann. Grund dafür ist, dass laut Bauzielplan der gegenüberliegende Teil des Hospitals zunächst abgerissen werden soll, um Platz für ein neues Gebäude zu schaffen. Dort wird im ersten Stock die gesamte Funktionsdiagnostik – Radiologie, Röntgen, Endoskopie, Sonographie, etc. – beherbergt.
Fünf der sechs Praxen, die künftig im Ärztehaus untergebracht werden, sind laut gr. Hackmann bereits vermietet, darunter die Fachrichtungen Onkologie, Gynäkologie, Orthopädie, Diabetologie und HNO. Hinter dem Gebäude sollen Parkplätze entstehen. Die Gesamtinvestitionssumme in Höhe von 5,4 Millionen Euro finanziert der Verbund Katholische Kliniken Oldenburger Münsterland.
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Alle Gewerke, so gr. Hackmann, seien an Unternehmen aus Cloppenburg und Umgebung vergeben worden. Dechant Niehues lobte die Investition als „wichtiges Signal für die Versorgung der Patienten und der Mitarbeiter“.