Vechta Die in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (U-19) spielenden Young Rasta Dragons sind vor Kurzem ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Trotz eines Mini-Kaders bezwangen sie in der Artland-Arena in Quakenbrück die Junior Löwen Braunschweig 98:62 (24:18, 35:17, 24:9, 15:18). Alles überragender Spieler im Team des Gastgebers war Luc van Slooten. Dem 15-jährigen Forward gelangen 32 Punkte. Darüber hinaus kam er auf acht Rebounds und neun Assists.
Durch Verletzungen und Abstellungen standen Florian Hartenstein, dem Trainer der Young Rasta Dragons, nur acht Spieler zur Verfügung. Unter anderem fehlten Danielius Lavrinovicius und Johann Potratz.
Doch das Hartenstein zur Verfügung stehende Spielermaterial war qualitativ vom Feinsten. Die Löwen konnten dem Gastgeber, in deren Reihen einige Junioren-Nationalspieler standen, nicht das Wasser reichen.
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In glänzender Spiellaune zeigte sich auch Luc van Slooten, der aufdrehte, als gäbe es kein Morgen mehr. Dabei hatte das Top-Talent am Abend zuvor noch in der ersten Herrenmannschaft gespielt. Van Slooten war auf dem Hallenparkett überall zu finden. Ihm gelangen sogar fünf Dreier.
Beim Ertönen der Schlusssirene hatte van Slooten 32 Punkte erzielt. Er war aber nicht der einzige Akteur der Young Rasta Dragons, der im zweistelligen Bereich punktete. Paulius Poska (16 Punkte), Jammal Schmedes (19), Hendrik Prasuhn (13) und Nat Diallo (12) waren ebenfalls im zweistelligen Bereich erfolgreich. In der Tabelle der ersten Hauptrunde liegen die Basketballer der Young Rasta Dragons auf dem zweiten Platz. Erster ist das Team von Alba Berlin.
An diesem Samstag, 10. Februar, geht es für den Zweiten zu den Uni Baskets Paderborn. Die Partie beginnt um 16 Uhr.