Gute Stimmung herrschte, als der DJ im Saal Reil in Bucksande auf dem Reiterball des Reit- und Fahrvereins Elisabethfehn seine Scheiben auflegte. Und als dann auch noch der Song „Atemlos“ von Helene Fischer erklang, gab es unter den Ballgästen kein Halten mehr. Das Publikum klatschte kräftig mit. Mit diesen Powerliedern stieg die Stimmung im Saal von Stunde zu Stunde. Bevor die Reiter auf dem Tanzparkett eine gute Figur machten, stärkte man sich beim Essen. „Wir sind mit dem Zuspruch des Reiterballes sehr zufrieden“, sagte Vorsitzender Fritz Sieve. Mit so vielen Besuchern hatte man nicht gerechnet. Als Gäste konnte er die Reitsportfreunde von zahlreichen benachbarten Reitvereinen und Reitställen aus Aperberg, Esterwegen, Altenoythe-Kampe, und Saterland begrüßen. Abgerundet wurde das Fest mit einer reichhaltigen Tombola, die Dank der Sponsoren so reichlich ausfiel. Bis in den frühen Morgen wurde getanzt.
Mit dem „Goldenen Rebhuhn“ – einer Auszeichnung der Landesjägerschaft Niedersachsen – wurde Heinz Kollhoff aus Harkebrügge beim „Schüsselstreiben“ der Barßeler Jägerschaft im Hotel Niehaus in Barßel anlässlich der Hubertusjagd ausgezeichnet. Mit der Verleihung dieser Auszeichnung werden Grundstückseigentümer geehrt, die sich durch die Bereitstellung und Pflege von ökologisch bedeutsamen Flächen in besonderem Maße um die heimische Tier- und Pflanzenwelt verdient gemacht haben.
Überreicht wurde die Auszeichnung in Form einer Anstecknadel vom Vorsitzenden des Hegering Barßel Rudi Schulte und dem Naturschutzobmann der Barßeler Jägerschaft Heinz Hinderks.
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Hinderks lobte in seiner Laudatio den vorbildlichen Einsatz von Nichtjäger Kollhoff für die Natur. Das sei in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Die Jäger wüssten das zu schätzen. Kolhoff sei seit Jahrzehnten Anlaufpunkt für jagdliche Belange. Er stelle kleine Ackerflächen für eine Ansaat als Wildacker zur Verfügung. Dafür und auch für Revierarbeiten stellt er seinen Maschinenpark zu Verfügung, so Naturschutzobmann Hinderks. Seit 43 Jahren ist Kollhoff im Vorstand der Jagdgenossenschaft Nummer 5 Glittenberg und übt über diesem Zeitraum auch das Amt des Kassenwartes aus.
Der Hegering Barßel möchte das „Goldene Rebhuhn“ der Landesjägerschaft Niedersachsen einmal jährlich an einen Nichtjäger, der sich in besonderer Weise für den Erhalt der Natur und der heimischen Tierwelt eingesetzt hat, auch in den kommenden Jahr vergeben.