Garrel /Ramsloh Die Bezirksliga-Fußballer des BV Garrel haben in der laufenden Saison erst fünf Heimspiele bestritten. Ob die Heimpartie Nummer sechs am Sonntag, 14 Uhr, gegen Frisia Goldenstedt angepfiffen wird, hängt einmal mehr vom Wetter ab. Bereits an diesem Freitag gastiert BW Ramsloh bei SFN Vechta. Diese Partie beginnt um 20 Uhr.
BV Garrel - Frisia Goldenstedt. „Wir hoffen, dass wir spielen können. Wenn die Niederschläge ausbleiben, sieht es auch gut aus“, meint Garrels Co-Trainer Andre Schöning. Sollte der Anpfiff erfolgen, wird es beim BV Garrel personelle Änderungen geben. Esmir Zejnilovic sitzt eine Rotsperre ab. Bünyamin Yasin hatte beim jüngsten 1:1 in Lüsche die gelb-rote Karte gesehen. Er fällt somit ebenfalls gesperrt aus. Genau wie Marcel Meyer, der gegen Lüsche seine fünfte Gelbe sah.
Pascal und Patrick Looschen stehen dagegen wieder zur Verfügung, während Torhüter Dennis Panzlaff ins Training einsteigt. „Es gilt, konzentriert zu verteidigen, um blöde Gegentore zu vermeiden und im Spiel nach vorne konsequenter im Abschluss zu sein“, fordert Schöning von seinen Akteuren mehr Dampf in ihren Aktionen. Goldenstedt sei eine robuste Mannschaft, sagt Schöning. Um den Goldenstedtern den Zahn zu ziehen, sei es wichtig, ihren Sechser Stefan Feldhaus aus dem Spiel zu nehmen. „Bei ihm laufen die Fäden zusammen.“
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SFN Vechta - BW Ramsloh. Für die Ramsloher hat das Spiel einen richtungweisenden Charakter. Zumal Vechta in der Tabelle nur sechs Punkte mehr aufweist als Ramsloh. Sechs Punkte aufzuholen, sind in der heutigen Zeit dank der Drei-Punkte-Regel kein großes Problem mehr. Allerdings liegt der letzte Sieg von BW Ramsloh schon eine kleine Weile zurück. Am 11. Oktober besiegten sie den Gastgeber VfL Oythe II 3:0. Es war erst der dritte Sieg Ramslohs in der laufenden Spielzeit. Das Hinspiel gewannen die Ramsloher, die seinerzeit noch von Christian van Hoorn gecoacht wurden, 2:0. Beide Tore im Saterland-Stadion erzielte Krystian Tomaszewski.
Auf dem Spielplan der Elf von Trainer Lars Diemel steht in diesem Jahr neben dem Spiel in Vechta noch das Duell gegen den BV Garrel am 1. Dezember. Springen dabei sechs Punkte heraus, wäre dies noch ein versöhnlicher Jahresabschluss. Gehen die Ramsloher in beiden Partien mit leeren Händen vom Platz, überwintern sie auf einem Abstiegsplatz. Dies dürfte die Diemel-Elf mit aller Macht zu verhindern wissen.
SFN Vechta will indes auch auf Teufel komm raus punkten, um einen Absturz in den Tabellenkeller zu verhindern. Vechta will lieber hoch ins „gesicherte“ Mittelfeld. Wobei von einem gesicherten Mittelfeld in dieser Saison bisher noch keine Rede sein kann. Den Tabellenvierten TuS Emstekerfeld und den Vorletzten BW Ramsloh trennen nur zehn Punkte. Teams, die schwächeln, können daher schnell abrutschen.