Garrel /Falkenberg Attraktive Rahmenbedingungen und Prüfungen bis zur Klasse M* lockten Reiterinnen und Reiter aus dem Oldenburger Münsterland zum Reitturnier des Reitervereins St. Hubertus Garrel. Mit 1400 Nennungen war das Interesse an den knapp 30 Prüfungen groß.
Durch wochenlange Vorbereitungen schaffte der Verein optimale Bedingungen für das Maiturnier. „Dieses Turnier ist definitiv ein Höhepunkt bei uns im Jahreskalender“, sagte Vorsitzender Gerd Bookjans. „Unser Turnier wird wie immer von den Reitsportlern in der Region sehr gut angenommen.“ Man freue sich als mit der Region verbundener Verein, dass man viele Reiter aus der näheren Umgebung begrüßen könne. Der Vorstand habe überdies Glück, dass der Verein viele Mitglieder habe, die stets unterstützend dabei seien. Bookjans Dank galt deshalb den Helferinnen und Helfern – vor und hinter den „Kulissen“, aber auch den zahlreichen Sponsoren aus der näheren Umgebung, die sich engagieren. „Durch ihre Unterstützung kann so eine Veranstaltung erst rund gemacht werden“, erklärte der Vorsitzende und Turnierleiter.
Unter den vielen Nennungen konnte der Reiterverein ebenfalls zahlreiche Nennungen aus den eigenen Reihen verzeichnen. Besonders der Nachwuchs nutzte die Chance des Großturniers vor Ort. „Wir freuen uns, dass wir in den vergangenen Jahren unseren eigenen Nachwuchs ausgebildet haben, der hier auch startet“, wies Bookjans stolz auf die Entwicklung im Verein hin.
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Die angebotenen Prüfungen reichten vom Anfängerlevel bis zum hochklassigen M-Springen. Erstmals angeboten wurde außerdem der Vierkampf, in dem Prüfungen in den Disziplinen schwimmen, laufen, der Dressur und dem Springen absolviert werden mussten. „Wir wollten den Vierkampf einfach mal etwas bekannter machen“, erklärte Bookjans die Neuerung im Programm. „Es ist zwar verhalten angenommen worden, aber wir fühlen uns dennoch ermutigt, es wieder anzubieten.“
Während die Dressurprüfungen in der Reithalle absolviert wurden, fanden die Springprüfungen auf dem Springplatz hinter der Reithalle statt. Hier hatten die Parcourschefs Wolfgang Sagner und Frank Hofer wie gewohnt für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Die Turnierleitung hatte Gerd Bookjans. Viel Arbeit wartete auf die Richter Martin Ahaus, Katja Beck, Ralf Budde, Katharina Hemeling, John Mc Cormack, Alexandra Schneider und Dr. Atossa Südhoff.
Nachdem das Großturnier des Reitervereins St. Hubertus an den ersten beiden Tagen hauptsächlich im Zeichen der professionellen Reiter stand, waren am Abschlusstag die Kinder und jungen Sportreiter, die Nachwuchsreiter, im Mittelpunkt. Den Abschluss des dreitägigen Mammutprogramms aber bildete eine Springprüfung der Klasse M** mit Stechen. In der Springprüfung Klasse M** mit Stechen siegte in der 1. Abteilung Silke Manssen, FRV Filsum und Umgebung. Uwe Hannöver vom RUFG Falkenberg gewann in der zweiten Abteilung und hatte sich auch in der Zwei-Phasen-Springprüfung Klasse M* durchgesetzt.
Alle Ergebnisse unter www.nwzonline.de/garrel