Friesoythe Mit nur acht Feldspielern und einem Torwart, der eigentlich Kreisläufer und Spielertrainer ist, konnte die HSG Friesoythe bei der HSG Grüppenbühren/Bookholzberg II nicht viel ausrichten. Daher überraschte diese deutliche 23:31 (12:15)-Niederlage in der Handball-Landesklasse beim Tabellennachbarn nicht.
Die Voraussetzungen wurden mit jeder Stunde vor Spielbeginn schlechter, als die Absagen nur so auf Christian Wilhelm einprasselten. Er musste, da neben Philipp Fründt, der erwartet beruflich bedingt passen musste, auch noch Tim Lüthje absagte, ins Tor gehen. „Im Training bin ich das gewohnt, aber 60 Minuten im Kasten zu stehen, war für mich eine neues Erlebnis“, sagte Wilhelm, der zusammen mit Nils Albers, der wieder mitwirken konnte, das Team betreut.
Da aber auch Jan Phillip Willmann (wird Vater), Heiko Binder, Michael Böckmann und Rainer Hinrichs absagten, war gegen stark besetzte Gastgeber nicht viel auszurichten. Bis zum 18:16 für die Gastgeber (37.) hielt die HSG gut mit, arbeitete die Abwehr gut mit dem Keeper zusammen, ehe zwei Konter ausgelassen wurden, und die Hausherren auf 22:16 davonzogen (42.). Auch eine Auszeit konnte die Niederlage nicht mehr stoppen. „Mitte der zweiten Halbzeit haben wir in der Abwehr zu oft die Arme unten gelassen“, sagte Wilhelm, der die beste Perspektive hatte.
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HSG: Chr. Wilhelm - Sawizki (3), Albers (13/3), Kühn, Laskowski, Knaus (4), Binder, St. Wilhelm (2), Brück (1).