Cloppenburg /Morizes In seiner zweiten vollen WM-Saison steht Speedwayfahrer Lukas Fienhage vom MSC Cloppenburg auf der Langbahn schon vor dem ganz großen Coup. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Weltmeisterschaft von fünf auf zwei Rennen verkürzt. Und im südfranzösischen Morizes gewann Fienhage den ersten Lauf zur Langbahn-Weltmeisterschaft (die NWZ berichtete).
Der 20-jährige Lohner musste in den Vorläufen nur einen Punkt an den Niederländer Theo Pijper abgeben und war somit punktbester Fahrer nach den Vorläufen. Auch das Semifinale konnte Fienhage gewinnen, so dass er sich für das alles entscheidende Finale als erstes den Startplatz aussuchen konnte. Nach einem guten Start ging Fienhage zusammen mit seinem ärgsten Rivalen Mathieu Tresarieu (Frankreich) in die erste Kurve: „Das Finale war der absolute Kracher. Es wurde in der ersten Kurve ganz schön eng, und ich bin weit nach Außen an die Airfence gekommen. Da habe ich dann zum Glück den nötigen Grip gefunden und konnte mich bis zum Schluss auf dem ersten Platz behaupten,“ berichtet Fienhage. Am Sonntag, 27. September, kommt es zum finalen Rennen in Rzeszów. Vorher fährt Fienhage noch in der polnischen Liga.
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