Cloppenburg /Landshut Eine ungewöhnliche Saison endete mit einem Podestplatz für die MSC Fighters Cloppenburg. Im bayrischen Landshut fand vor kurzem der Deutsche Speedway-Paar-Cup statt.
Vor knapp 450 Zuschauern holte sich Gastgeber AC Landshut den Titel vor den Güstrower Torros und den Fighters aus Cloppenburg. Nachdem eine Woche zuvor der Speedway-Team-Cup in Diedenbergen wegen ansteigender Corona-Infektionen kurzfristig abgesagt wurde, stand auch die Austragung des Paar-Cups in den Sternen, aber es gab grünes Licht von der Regierung.
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Die Fighters, die mit Langbahnweltmeister Lukas Fienhage, Norick Blödorn und MSC-Talent Jonny Wynant an den Start gingen, begannen das „Unternehmen Titelverteidigung“ mit einem 5:4-Sieg gegen die Herxheim Drifters. Jeweils mit 7:2 gewann der MSC gegen Meißen und Abensberg. Die Entscheidung um den Titel fiel im letzten Durchgang. Da die Fighters mit 3:6 gegen Landshut patzte, ging es im letzten Lauf gegen Güstrow nur noch um Platz zwei oder drei. Fienhage erwischte im letzten Lauf einen schlechten Start, so dass ein zufriedenstellender dritter Platz für das Team um Manfred Bäker heraussprang. „Lukas und Norick haben als Paar gut zusammengearbeitet. Jonny sollte auch seine Chance im Laufe des Abends bekommen und machte seine Sache großartig,“ lobte Teammanager Manfred Bäker. „Natürlich wollten wir versuchen, den Titel zu verteidigen, doch heute ging es auch darum, mit diesem Rennen ein Ausrufezeichen zu setzen. Der AC Landshut hat gezeigt, dass auch in Coronazeiten ein Rennen veranstaltet werden kann. Wir bedanken uns für die Organisation des Paar-Cups“, so Bäker.
Der MSC geht in die Winterpause und macht sich Gedanken, wie das nächste Jahr gestaltet wird. Einschränkungen wird es wohl auch 2021 geben. Ein weiteres Jahr ohne Bahnsport in Cloppenburg möchte der MSC vermeiden.